Weiblich & Schlau: Die Hausherrin zeigt ihr Smarthome

Smarthome ist Technik und damit Männersache, hört man häufig. Lisa Reifenrath lebt selbst seit gut zwei Jahren in einem schicken, intelligenten Haus. Das hat ihre Meinung zur Hausautomation gründlich geändert, wie sie hier erzählt.

„Mein Freund hat ja häufig Ideen, die mit Technikkram zu tun haben“, berichtet Lisa Reifenrath eher liebevoll als abfällig von Ihrem Lebensgefährten. Deshalb vermutete sie auch, es handelte sich eher um „Männerspielzeug“, als er in der Planungsphase des gemeinsamen Hauses vorschlug, es statt der klassischen Elektroinstallation mit einem KNX-Bussystem auszustatten.

Doch wie das eben so ist, wenn ein Paar gemeinsam baut, ließ sie ihm seinen Willen und brachte dafür in anderen Bereichen ihre Extrawünsche ein. Ihre größte Befüchtung war, dass sie mit der Bustechnik einen Haufen Geld umsonst ausgäben, das sie eher in ein flottes Cabrio gesteckt hätte.

Davinci Fachwerkhaus mit Smarthome-Ausstattung

Das Haus, ein großzügiges modernes Fachwerkhaus von Davinci, das zusammen mit einer separaten Außensauna auf einem üppig bemessenen, leicht abfallenden Grundstück am Waldrand steht, wurde fertig – und schon nach kurzer Zeit schmolzen Lisa Reifenraths Vorbehalte vor der Smarthome-Technik wie Eis auf sonnigem Pflasterstein. “Schon im ersten Sommer ist mir aufgefallen wie praktisch es ist, wenn die Jalousien automatisch funktionieren“, beschreibt sie ihre Erfahrungen im eigenen Smarthome.

Die Steuerung lässt jeden Morgen die Außenjalousien automatisch herab, wenn der letzte Bewohner das Haus verlassen hat. Sie verhindert so, dass sich das offen und mit viel Glas gestaltete Haus über den Tag zu stark aufheizt. Sobald das Paar nach Hause kommt, gehen die Raffstores wieder nach oben, so dass die Bewohner aus den offenen Glasfronten freien Blick ins Grüne genießen.

Die Jalousien stellen sich auf den Sonnenstand ein

Scheint abends die tief stehende Sonne auf den Essplatz, dann stellen sich die Jalousien so ein, dass man bei Tageslicht, aber ohne blendende Sonnenstrahlen speisen kann. Lisa Reifenrath hat so die Vorzüge der Smarthome-Technik zu schätzen gelernt – immerhin funktionieren solche Szenarien ohne jedes Technik-Wissen: Über Taster an der Haustüre und am separaten Eingang zum Arbeitszimmer schaltet die KNX-Steuerung zwischen „zu Hause“ und „Abwesend“ um, alles Weitere passiert im Hintergrund.

Was über die Taster geschaltet wird, haben Lisa Reifenrath und ihr Freund Sascha Lamberty erst nach und nach definiert. “Mittlerweile schaltet sich beim Verlassen neben noch eingeschalteten Leuchten auch die Steckdose fürs Bügeleisen ab. Das hatte ich nämlich mal vergessen,“ erzählt die Dame des Hauses und lächelt verlegen.

Beleuchtung und Außenjalousien stellen sich je nach Anwesenheit und Tageszeit automatisch ein. Man kann die Beleuchtung aber jederzeit auch über die iPad-App oder Taster manuell anpassen.

Schlaue Licht- und Wohn-Szenen

Auch sonst hat sich Lisa Reifenrath sehr gut im zunächst skeptisch beäugten Smarthome eingelelebt. Auch, weil sie es gerne komfortabel und bequem hat. „Es ist einfach Klasse, wenn man vom Sofa aus das Licht ein- oder umschalten kann“. erzählt sie. „Das Tablet habe ich ja meist eh bei mir, weil ich darauf Nachrichten lese oder Mails verschicke. Dann starte ich nebenbei die Smarthome-App und schalte das Licht ein, wenn es draußen dunkel wird“.

Parallel dazu lassen sich die verschiedenen Lichtszenen für innen wie auch die Beleuchtung des weitläufigen Gartens und der Außensauna über KNX-Bustaster aufrufen, die jeweils vier Lichtszenen ein- und ausschalten sowie die Raumtemperatur anzeigen und anpassen können.

„Früher hielt ich Smart- home für eine Technik-Spielerei meines Freundes. Heute genieße ich den Komfort in vollen Zügen“, sagt Lisa Reifenrath, die zusammen mit ihrem technikbegeisterten Freund ein Smarthome von DAVINCI HAUS bewohnt.

Langsamer Start mit Automatik-Funktionen und Smarthome-Szenen

Nach dem Einzug ins intelligente DAVINCI HAUS kamen so die Aha-Effekte für Lisa Reifenrath nach und nach, ebenso wie das Paar gemeinsam immer wieder neue Funktionen erfindet und von ihrem Smarthome-Experten Mark Kotterba im Smarthome-System Domovea von Hager umsetzen lässt.

So fühlt sich die Hausherrin sicherer, seitdem sie einen Panik-Taster neben dem Bett hat. Der lässt alle Leuchten im Haus und Garten auf Knopfdruck hell erstrahlen und soll so mögliche Störenfriede abschrecken. „Mit dieser simplen Funktion kann ich einfach besser schlafen“, erzählt sie und betont, wie sehr sie gleichzeitig die Einfachheit der Technik im Alltag überrascht habe: „Wer ein iPad bedienen kann, der kommt auch hier bestens zurecht“.

Das iPad gibt auch tiefere Einblicke in die Haustechnik: Es zeigt, wie viel Energie das Haus erzeugt und was Beleuchtung, Heizung und Hausgeräte übers Jahr verbrauchen. Das smarte Plusenergiehaus ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet und schafft dank effizienter Wärmepumpen-Heizung und hochwertiger Dämmung auch ohne Smarthome-Anbindung der Heizung eine positive Energiebilanz. Die ließe sich noch weiter optimieren, indem die Wärmepumpe so gesteuert würde, dass sie bevorzugt mit Strom vom eigenen Dach heizt.

Hier gilt die Devise: „Es muss noch Ziele geben“. Auch eine Multiroomanlage, die per App gesteuert das ganze Haus beschallt, steht auf der Wunschliste des Paares. Mittlerweile hat Lisa Reifenrath dazu zwei Dinge gelernt. Erstens: Ihr Freund wird sicher bald das nächste Technik-Projekt im Haus starten. Und zweitens: Es lohnt sich, ihm damit eine Chance zu geben.

Dieser Artikel erschien zuerst auf www.das-intelligente-haus.de

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