Bungalows
Es ist fast unmöglich, vorausschauender als mit einem Bungalow zu bauen. Denn in seiner Schlichtheit liegt sein größter Vorteil.
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Vielfach hört sich für den Laien der Bau eines Fertighauses nach einem Haus von der Stange an bzw. die Alternative zur Massivbauweise. Mit einem Fertighaus lässt sich der Traum von den eigenen vier Wänden zeitnah und mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis verwirklichen. Mit dem folgenden Ratgeber möchten wir nicht nur auf die Vorteile des Fertighauses eingehen, sondern auch über den Bauprozess und die Kosten informieren.
Bis vor wenigen Jahren war das Fertighaus als Haus von der Stange verpönt und hatte den Ruf, weniger hochwertig zu sein als ein Eigenheim in Massivbauweise. Dies hat sich zum Glück geändert, denn bei einem Fertighaus muss es keinesfalls an Individualität mangeln. Fertighausanbieter können in der Regel auf die Vorlieben und Wünsche der Baufamilien eingehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um die Ausstattung, die Fassade oder das Dach geht.
Die Beliebtheit der Fertighäuser lässt sich auch daran erkennen, dass laut dem Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) 2021 in deutschen Städten und Gemeinden von den 110.000 genehmigten Ein- und Zweifamilienhäusern knapp 26.000 ein Fertighaus waren. Das sind rund ein Viertel aller neu gebauten Häuser. Die Gründe liegen dabei klar auf der Hand. Denn Fertighäuser haben ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und sind in deutlich kürzerer Zeit erbaut als ein Massivhaus.
Grundsätzlich bedeutet dies, dass ein Fertighaus so individuell wie seine späteren Bewohner ist. Zukünftige Bauherren können bei ihrem Traumhaus sowohl zwischen verschiedenen Größen als auch Haustypen wählen.
Sehr oft bieten die Unternehmen rund um das Fertighaus sogenannte Aktionshäuser an. Solche Aktionshäuser sind genauso hochwertig wie ein individuell geplantes Haus. Aktionshäuser sind zu deutlich günstigeren Preisen zu bekommen, was wiederum das Budget rund um den Hausbau schont.
Um unter der Vielzahl von Anbietern den richtigen Partner rund um den Hausbau zu finden, bietet es sich an, auf der Seite https://www.a-better-place.de/grundriss-einfamilienhaus/ sich einen Überblick rund um die verschiedenen Baufirmen verschaffen.
Für viele ist die Herstellung des Fertighauses wie ein kleines Wunder. Im Werk des Herstellers werden die Bauelemente komplett vorgefertigt und nach Computervorgaben zu einzelnen Modulen zusammengesetzt. Auf der Baustelle wird das Haus ähnlich dem Prinzip von Lego-Bausteinen innerhalb weniger Tage montiert. Im Anschluss daran erfolgt die Dacheindeckung und der Innenausbau. Wir haben uns die einzelnen Schritte rund um die Herstellung genau angeschaut.
Es beginnt alles mit der Planung am Computer und einer Software, die als CAD-Programm (Computer Aided Design) bezeichnet wird. Gemeinsam mit der Familie wird im Rahmen einer Beratung das Haus bis ins Detail am Computer entworfen. Nachdem die Planung bis ins letzte Detail fertig ist, werden die benötigten Materialien zum Hausbau in das Werk des Herstellers geliefert. Dort werden die Holzbalken mit sogenannten CNC-Maschinen exakt zugesägt. Aber nicht nur die Länge wird millimetergenau bestimmt, sondern es werden auch direkt alle Arbeiten zum Bohren und Fräsen übernommen. Dabei arbeiten die Maschinen effizient und nachhaltig, sodass kaum Restmaterial übrig bleibt. Ähnlich funktioniert das mit den notwendigen Platten, die später die Wände des Hauses darstellen.
Für eine gute Stabilität wird ein stabiles Gerüst, das sogenannte Riegelwerk benötigt, welches miteinander verbunden wird. Hierbei liegt der Fokus auf den Innenwänden, denn das Haus benötigt eine hochwertige Wärmedämmung. Die Dämmmaterialien werden ebenso wie die Materialien zum Schallschutz an den Innenwänden angebracht. Gleichzeitig werden kabelführende Rohre in die Wände eingesetzt. Im Anschluss daran werden die Gips- und Holzplatten angebracht. An den Außenwänden wird die sogenannte Dampfbremse eingearbeitet, die für die Regulierung der Feuchtigkeit zuständig ist. Bei diesem Arbeitsschritt werden Durchlässe für Fenster und Hauselektrik umgesetzt. Danach wird der Vollwärmeschutz zusammen mit Gips und Holz auf die Außenwände aufgebracht. Die Außenwände werden verputzt und bis zur Lieferung auf die Baustelle gelagert.
Nachdem alle Bauelemente auf die Baustelle geliefert wurden, beginnt der Aufbau, der in der Regel innerhalb von 1 bis 2 Tagen erledigt ist. Im Anschluss daran wird der Dachstuhl aufgesetzt und das Dach eingedeckt. Der Rohbau ist fertig und der Innenausbau für das Traumhaus kann beginnen.
Sowohl das Fertighaus als auch das konventionelle Haus in Massivbauweise haben seine Vor- und Nachteile.
Die konventionellen Häuser werden in der Regel Stein auf Stein erbaut, während das Fertighaus aus einem speziell gedämmten und behandelten Holzbau, der in den Werkshallen der Baufirmen vorgefertigt und auf der Baustelle zusammengesetzt wird, besteht.
Bei rund 15 % aller neu gebauten Häuser handelt es sich um ein Fertighaus. Die Tendenz ist hierbei steigend. Gründe hierfür sind im Vergleich zu einem Massivhaus die deutlich kürzere Bauzeit, das gute Preis-Leistungsverhältnis sowie das gut ausgeprägte ökologische Bewusstsein beim Bauen.
Lange hielt sich die Meinung, dass ein Massivhaus langlebiger, robuster und wertbeständiger als ein Fertighaus sein sollte. Diese Meinung ist längst überholt, denn ein hochwertiges Fertighaus hat gegenüber der Massivbauweise keinerlei Nachteile.
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die Vorteile beim Haus in Holzbauweise deutlich überwiegen. Dies beginnt bereits bei den Baukosten und der Bauzeit und setzt sich in den späteren Betriebskosten fort. Zudem bietet das Fertighaus bauen dem Bauherren mehr Flexibilität bei der Planung von Grundrissen sowie eventuellen späteren Anbauten und Anpassungen. Wände im Inneren lassen sich mit wenig Aufwand anpassen und neue Steckdosen innerhalb weniger Minuten verlegt werden. Das Haus in Fertigbauweise wird mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz gefertigt, der später mit seiner positiven CO2-Bilanz und dem niedrigen Energiebedarf bei den Heizkosten klar im Vorteil ist.
Im Vergleich zum konventionellen Hausbau ist die Fertigbauweise schnell, günstig und klimaschonend. Dem schnellen Einzug in das Traumhaus steht mit einem Fertighaus nichts im Wege.
Viele Kunden stellen sich rund um das neue Eigenheim in erster Linie in Bezug auf die Baufinanzierung die Frage nach dem Fertighaus kaufen Preise. Wir haben zu den Preisen und Kosten recherchiert, damit sowohl Paare als auch Familien ihr Budget planen können.
Um die Frage „Was kostet ein Fertighaus?“ beantworten zu können, muss klar sein, dass verschiedene Faktoren den Preis beeinflussen können. Neben der Lage und der Region, in der das Haus gebaut werden soll, können auch die folgenden individuellen Faktoren die Fertighaus-Preise deutlich beeinflussen:
Wie bereits erwähnt, werden die Fertighaus-Preise sowohl von der Größe des Hauses als auch der Ausbaustufe und dem Standard der Ausstattung bestimmt. Familien, die sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen möchten, sollten im Schnitt mit einem Preis von 2.100 bis 2.600 Euro pro Quadratmeter für ein voll ausgebautes Fertighaus kalkulieren. Bei einem Ausbau- oder einem Bausatzhaus können die Kosten deutlich sinken. Diese Möglichkeit sollten aber nur versierte Handwerker in Betracht ziehen, denn die anfängliche Ersparnis kann schnell zu einer Kostenexplosion werden.
Der Preis für die verschiedenen Traumhäuser ist von verschiedenen Preisklassen abhängig. Die oben genannten Kosten gelten für ein Haus im mittleren Preissegment mit einer Standardausstattung, die hochwertig, aber nicht übertrieben luxuriös ist. In den. Meisten Fällen werden unbekannte Marken verbaut. In dieser Preisklasse verfügt das Fertighaus über den Energiestandard KfW 55. Die nächste Preisklasse ist dem oberen Standard zuzuordnen. Der Quadratmeterpreis beginnt hier bei 2.900 Euro. Das Haus verfügt über eine exklusive Badausstattung, hochwertige Bodenbeläge sowie Fenster und Türen nach dem neusten Design-Stand. Das Haus entspricht dem höchsten Energiestandard wie zum Beispiel KfW 40 oder Plusenergiehaus.
Des Weiteren müssen Bauherren sich bewusst machen, dass es bei dem genannten Quadratmeterpreis um den Preis oberhalb der Bodenplatte oder des Kellers geht. Die Kosten dafür müssen extra kalkuliert werden und liegen bei einem Haus mit Bodenplatte bei 150 bis 200 Euro pro qm und bei einem Keller bei 300 bis 1.000 Euro pro qm. Wünschen Familien sich einen hochwertigen Wohnkeller, dann ist mit Preisen von rund 2.000 Euro pro qm zu rechnen.
Beim Traumhaus ist es aber nicht nur mit den Kosten für das Fertighaus getan. Es müssen zusätzliche Kosten berücksichtigt werden. Neben den Kosten für die Außenanlage, die im Schnitt mit 5 bis 10 % der Baukosten rund um den Hausbau zu kalkulieren sind, dürfen die Baunebenkosten nicht vergessen werden. Dazu zählen alle bürokratischen Kosten rund um das neue Zuhause, angefangen von den Notarkosten über den Grundbucheintrag bis zu den. Kosten für die Baugenehmigung. Ebenfalls zu den Baunebenkosten gehören alle Ausgaben für die Bauvorbereitung wie zum Beispiel Statiker, Gutachter und das Vorbereiten der Baustelle. Nicht vergessen werden dürfen in diesem Zusammenhang die laufenden Hausbaukosten wie Baustrom, Bauwasser und Bauherrenversicherung. Im Schnitt sind bei den Baunebenkosten mit 15 bis 20 % der Baukosten zu rechnen.
Um die zusätzlichen Kosten zu vervollständigen, müssen die Finanzierungskosten, verschiedene Versicherungen sowie die Umzugskosten und die Kosten für das Richtfest ebenfalls kalkuliert werden. Hier ist im Schnitt mit 1 bis 2 % der Baukosten zu rechnen.
Um das Projekt Hausbau auf den Weg zu bringen, sind verschiedene Schritte nötig. Mit den folgenden Infos möchten wir Familien den Weg in ihr Traumhaus aufzeigen.
Um den richtigen Fertighausanbieter zu finden, ist es ratsam sich von verschiedenen Anbietern rund um den Hausbau Infos sowie Hausbau-Kataloge anzufordern. Eine persönliche Beratung sollte als nächstes auf dem Plan stehen, um sich so ein Bild von den verschiedenen Anbietern machen zu können. In einem solchen Gespräch sollten die Wünsche und Vorstellungen in Bezug auf das Einfamilienhaus oder das Mehrfamilienhaus genannt werden, um sich ein erstes Bild vom Anbieter zu machen.
Sobald die Entscheidung für einen Partner getroffen wurde, geht es an die konkrete Planung rund um das neue Zuhause. Damit die eigenen Träume Wirklichkeit werden können, sollte der Wunsch nach Individualisierung in den Fokus der Planungsgespräche rücken. Zu den individuellen Wünschen rund um das Fertighaus gehört auch die Installation eines Smart-Home-System, welches für Komfort und Sicherheit für das neue Zuhause sorgt. Während der Planung rund um das neue Wohneigentum kann vom Anbieter bereits der Hauspreis genannt werden.
Neben den Fertighaus-Kosten sind für die Familien auch die einzelnen Bauphasen sowie der dafür benötigte Zeitrahmen von Interesse.
Sobald alle Fragen rund um die Planung geklärt sind, die Baugenehmigung vorliegt und die Verträge unterzeichnet sind, dauert es nicht mehr lange, bis der Einzug in das neue Haus erfolgen kann. Als reine Bauzeit für ein Fertighaus werden acht bis zehn Wochen kalkuliert.
Von der Entscheidung für das Fertighaus bis zum Einzug kann grob mit einem Ablauf von 6 Schritten geplant werden.
Beim Fertighaus ist die Qualitätskontrolle von entscheidender Bedeutung. Damit eine hohe Qualität von Seiten des Anbieters garantiert werden kann, finden regelmäßige Kontrollen und Inspektionen während des gesamten Herstellungsprozesses statt. Dies beginnt schon bei der Vorfertigung der Bauelemente im Werk und endet mit der Endkontrolle des fertigen Hauses. Dabei wird großen Wert auf die Einhaltung von gesetzlichen Standards und Vorschriften gelegt. Zur Kontrolle und Sicherheit ist eine umfassende Dokumentation und Transparenz während des gesamten Bauprozesses wichtig. Nur durch eine gute Qualitätskontrolle lassen sich Verzögerungen sowie zusätzliche Kosten vermeiden. All dies stärkt das Vertrauen der Kunden in den Anbieter.
Beim Fertighaus profitieren die späteren Eigentümer von einer Reihe von Vorteilen. Bevor wir auf einige näher eingehen, haben wir die kompletten Vorteile kurz zusammengefasst:
Nachdem die Bauelemente im Werk des Herstellers vorgefertigt und auf die Baustelle geliefert wurden, dauert der Zusammenbau des Hauses im Schnitt 1 bis 2 Werktage. Die Montage wird von einem erfahrenen Team des Anbieters vorgenommen.
Für den Bauherr bedeutet dies, dass er nicht wochenlang jeden einzelnen Baufortschritt rund um das Fertighaus überwachen muss. Die verschiedenen Bauphasen sind meist sehr kurz, sodass die späteren Hausbesitzer den Einzug in das Haus sowie eine eventuelle Kündigung eines bestehenden Mietverhältnisses besser planen können.
Die schnelle Bauzeit wird durch die witterungsunabhängige Fertigung im Werk des Herstellers ermöglicht, sodass der Aufstelltermin der Häuser lange im Vorfeld geplant werden kann. Zudem müssen keine langen Trocknungszeiten beachtet werden. Alle nachfolgenden Arbeiten lassen sich so frühzeitig terminieren, was gerade für den Innenausbau wichtig ist. Die meisten Installationselemente (Fenster, Türen, Rohre und Leitungen) werden schon ab Werk eingebaut, sodass keine separate Installation auf der Baustelle nötig wird.
Beim Bau eines Hauses sind fixe Baukosten oder eine Festpreisgarantie sehr wichtig. In der Regel werden die Baukosten als Preisbindung im Bauvertrag fixiert und haben eine Gültigkeit von 6 bis 12 Monaten. Dank der Festpreisgarantie wird ein Gefühl von Sicherheit vermittelt, denn die Finanzierung für das Fertighaus hat in der Regel eine Laufzeit von mehreren Jahren.
Als bauliche Voraussetzung für ein Energiesparhaus gilt eine hoch wärmegedämmte und luftdichte Gebäudehülle, die vom Dach bis zum Keller/Bodenplatte reicht. Das Fertighaus wird nach den strengen Vorschriften der Energieeinsparverordnung (EnEV) errichtet, wobei diese Vorschriften vielfach noch übertroffen werden. Dank modernster Technik und einem ausgeklügelten Energiekonzept werden die Eigentümer unabhängig von den stetig steigenden Energiepreisen.
Hilfreich dabei sind Smart-Home-Lösungen, die für Komfort sorgen, da Licht und Heizung sich optimal steuern lassen. Dies wiederum spart wertvolle Energie. Mit einem perfekt eingestellten System wird auf veränderte Bedingungen im Fertighaus reagiert. Dies bedeutet, wird es in einem Raum zu warm, dann wird die Raumtemperatur automatisch abgesenkt und /oder für eine Beschattung gesorgt. Sind die Bewohner länger abwesend, wird kurz vor deren Eintreffen die Raumtemperatur erhöht, damit ein gemütlich warmes Haus garantiert ist.
Auch Nachhaltigkeit ist beim Fertighaus ein wichtiges Thema. Für eine nachhaltige Wassernutzung kommt eine Regenwassernutzungsanlage zum Einsatz. Dies hilft nicht nur die Trinkwasserkosten zu senken, sondern auch bei den Abwassergebühren zu sparen.
Wesentliche Voraussetzungen für ein energieeffizientes Fertighaus sind:
Beim Häuser in Fertigbauweise kaufen, haben die späteren Eigentümer zwei Möglichkeiten zur Wahl. Wir haben uns die Unterschiede zwischen schlüsselfertigem und Ausbauhaus angeschaut.
Beim schlüsselfertigen Haus kann je nach Vertrag sofort eingezogen werden oder es müssen nur noch kleinere Arbeiten in Eigenleistung übernommen werden. Die Fertighaushersteller. Bieten hierzu verschiedene Varianten an. Unterschieden wird dabei in bezugsfertig, schlüsselfertig und fast fertig.
Anders sieht es bei den verschiedenen Ausbauhäusern aus. Beim Ausbauhaus müssen zahlreiche Arbeiten in Eigenleistung übernommen werden. Fertighaussteller haben in ihrem Portfolio verschiedene Fertigungsgrade, sodass jeder Bauherr das passende Haus für sich findet. Steht ein geringes Budget zur Verfügung, dann bietet sich das Ausbauhaus an. Zu den verschiedenen Varianten gehören Häuser, bei denen die Innenwände in Trockenbauweise noch selbst eingezogen werden müssen. Bei einer anderen Variante müssen die Leitungen und die Böden in Eigenleistung verlegt werden. Das Ausbauhaus wird von einigen Fertighausherstellern auch als Mitbauhaus bezeichnet.
Beim Bausatzhaus bekommen die zukünftigen Hausbesitzer ein Haus mit der niedrigsten Ausbaustufe. Dies ist aber nicht für alle Haustypen möglich, denn ein Fertighaus in Holzständer- bzw. Holztafelbauweise muss zwingend von einem Profi aufgebaut werden. Anders sieht es beim Fertighaus in Blockbohlenbauweise aus. Ein solches Haus kann in Eigenleistung aufgebaut werden, allerdings sollte der zukünftige Hausbesitzer den Umgang mit einem Kran beherrschen.
Der Bauherr bekommt vom Fertighaushersteller Unterstützung in Form von Schulungen oder Überwachungsangeboten.
Das schlüsselfertige Haus, welches direkt zum Einzug bereit ist, ist die teuerste Variante rund um das Fertighaus. Vorteil hier ist, dass sich die zukünftigen Eigentümer um nichts kümmern müssen.
Bei den verschiedenen Ausbaustufen müssen die zukünftigen Hausbesitzer neben handwerklichen Fähigkeiten auch ausreichend Zeit mitbringen. Der Bau des Hauses wird so überwiegend nach Feierabend oder im Urlaub stattfinden. Außerdem sollte der Bauherr seine handwerklichen Fähigkeiten nicht überschätzen, denn jeder Fehler kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit.
Für welche Variante sich die zukünftigen Hausbesitzer entscheiden, kann nur individuell entschieden werden. Bei einem geringen Budget und ausreichend handwerklichen Fähigkeiten bietet sich das Ausbauhaus an, denn hier kann tatsächlich viel Geld gespart werden. Wer dagegen lieber seinem Tagesgeschäft nachgeht und nur noch in das neue Heim einziehen möchte, der ist mit der schlüsselfertigen Variante auf der sicheren Seite.
Bevor ein Fertighaus gekauft werden kann, muss natürlich ein entsprechendes Grundstück zur Verfügung stehen.
Bei der Wahl des Grundstücks spielt nicht nur die Region, sondern auch die Lage eine wichtige Rolle. Baugrundstücke sind in der aktuellen Zeit rar. Wer das Glück hat und ein passendes Grundstück findet, der muss in der Regel mit sehr hohen Quadratmeterpreisen rechnen. Grundsätzlich sind Grundstücke in der Stadt deutlich teurer als in ländlichen Gebieten. Hier heißt es, individuell abzuwägen, wo man bauen möchte.
Bevor auf einem Grundstück gebaut werden kann, muss bei der zuständigen Behörde ein Bauantrag eingereicht werden, damit diese eine Baugenehmigung erteilen kann. Damit das Traumhaus am Ende auch den eigenen Wünschen entspricht, sollte vor dem Kauf des Grundstücks der Bebauungsplan studiert werden. Dieser gibt in groben Zügen vor, wie das Haus auszusehen hat, welche Größe es haben darf und welche Vorgaben in Bezug auf Fassade, Dach, Abstandsgrenzen und dergleichen eingehalten werden müssen.
Im Allgemeinen gilt das Fertighaus als nachhaltige Wohnlösung. Dies liegt in erster Linie an der Wahl der Baumaterialien.
Das Bauen mit Holz bietet eine Reihe von Vorteilen für den Menschen und die Umwelt. Je nach Hersteller trifft beim Fertighaus die langjährige Erfahrung auf die modernen Fertigungsmethoden.
In diesem Zusammenhang sind auch die verschiedenen Förderungen in Bezug auf eine umweltfreundliche Bauweise zu nennen. In den Fokus rücken dabei die natürlichen und nachwachsenden Baumaterialien. Aus diesem Grund liegt das Haus in Fertigbauweise schon seit Jahren im Trend, denn beim Hausbau wird nicht nur ein geringer ökologischer Fußabdruck hinterlassen, sondern die Bewohner leben gesünder durch eine geringere Schadstoffbelastung.
Beim Fertighaus sollte nicht nur an die Energieeffizienz, sondern auch an grüne Technologien gedacht werden. Letztere lassen sich durch den Einsatz von erneuerbaren Energien realisieren.
Trotz der anhaltenden Unsicherheiten auf dem Immobilienmarkt haben immer mehr Menschen den Wunsch nach den eigenen vier Wänden. Das Fertighaus ist hier die optimale Lösung, denn die Bauzeit ist kurz und dank der Festpreisgarantie ist von Anfang an bekannt, wie der Hauspreis sich zusammensetzt. Die laufenden Kosten für das Fertighaus können als Mietkosten angesehen werden. Des Weiteren dient der Bau von Häusern als Altersvorsorge, die für jeden einzelnen interessant sein sollte.