Holzhäuser

Holzhäuser sind nicht nur ökologisch, sondern sie wirken auf den ersten Blick auch sofort gemütlich. Gerade in der heutigen Zeit spielt das nachhaltige Bauen eine wichtige Rolle, sodass immer Bauherren sich für ein Fertighaus aus Holz entscheiden. Mit dem folgenden Ratgeber möchten wir nicht nur auf die Vorteile der Holzhäuser eingehen, sondern auch einen Blick auf die architektonische Vielfalt, die Wohngesundheit, die Energieeffizienz und den Umweltschutz werfen.

Holzhäuser: Zeitlose Eleganz und Natürlichkeit

Das Holzhaus, welches oft auch als Ökohaus oder Biohaus bezeichnet wird, steht nicht nur für die zeitlose Eleganz beim Hausbau, sondern vielmehr für Nachhaltigkeit durch die Verwendung von natürlichen Baumaterialien.

Vorteile von Holzhäusern

Das Holzhaus steht in Zeiten von Klimaschutz an erster Stelle, wenn es um den Hausbau geht. Grund hierfür ist die CO₂-Bilanz, die angefangen beim Rohstoff Holz bis zum fertigen Haus sich immer weiter verbessert. Bei diesem Rohstoff handelt es sich um einen nachwachsenden Baustoff, sodass dieser nicht unter hohem Energieaufwand hergestellt wird. Selbst für die Verarbeitung wird keine zusätzliche Energie benötigt. Bei der Nutzung der erbauten Holzhäuser fällt deutlich weniger Kohlendioxid an. Zusätzlich speichert das Holzhaus CO₂.

Der Bau eines Holzhauses geht deutlich schneller vonstatten, da die einzelnen Elemente wetterunabhängig vorproduziert werden können. Nach dem Bau kann das Holzhaus sowohl Kälte als auch Wärme besser speichern. Dies wirkt sich vorteilhaft auf das Wohnklima im Sommer und im Winter aus. Bei einem eventuellen Abriss des Holzhauses kann der Baustoff Holz recycelt und wiederverwendet werden.

Eine kurze Zusammenfassung der Vorteile der Holzhäuser:

  • Kurze Bauzeit
  • Niedrigere Baukosten
  • Verschiedene Baustile lassen sich realisieren
  • Geringeres Gewicht, was sich positiv bei schwierigen Bodenverhältnissen auswirkt
  • Selbstregulierende Isoliereigenschaften sorgen für geringere Heizkosten und eine bessere Energieeffizienz
  • Staatliche Förderungen werden leichter bewilligt
  • Nachhaltig
  • Gutes Raumklima, welches ideal für Asthmatiker und Allergiker ist

Das Holzhaus hat neben den vielen Vorteile auch einige Nachteile, die wir an dieser Stelle erwähnen möchten. Zum einen müssen Holzhäuser regelmäßig gepflegt und gestrichen werden und zum anderen verlangen viele Versicherungen einen Aufschlag auf ihre Prämien, wenn ein Holzhaus versichert werden soll.

Tradition und Modernität in der Holzarchitektur

Grundsätzlich verfügt ein Holzhaus über einen tragenden Holzrahmen, weshalb in Fachkreisen auch von der Holzrahmenbauweise gesprochen wird. Holzhäuser werden in verschiedenen Bauweisen errichtet. Dabei wird unterschieden in Holzständer- und Holztafelbauweise bzw. in die Block- und Umgebindehäuser. Sehr beliebt beim Hausbau mit Holz ist der skandinavische Stil.

Die Familie, die sich für ein Holzhaus entscheidet, muss nicht zwingend das Blockhaus als ihr neues Zuhause wählen.

Neben dem Fachwerkhaus, welches eine lange Tradition hat, gibt es auch amerikanische, bayrische oder skandinavische Holzhäuser wie zum Beispiel das Schwedenhaus. Für welche Art von Traumhaus sich die Familie entscheidet, kann individuell bestimmt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Eigenheim von den Menschen als Ferienhaus, Sommerhaus, Gästehaus oder als Wohnblockhaus rund um das Jahr genutzt wird.

Baustoff Holz: Vielseitigkeit und Nachhaltigkeit

Der Baustoff Holz gilt nicht nur als nachhaltiges Baumaterial, sondern ist auch eine gute Wahl für den Bau von Häusern. Der Baustoff lässt sich vielseitig einsetzen, zum Beispiel für akustische Strukturen sowie bei der elektrischen Isolierung. Des Weiteren hat Holz eine hohe Zugfestigkeit in Faserrichtung.

Ökologische Vorteile von Holz als Baumaterial

Holz hat eine sehr gute Ökobilanz, denn zur Herstellung, Nutzung, Instandhaltung und bei der Entsorgung wird deutlich weniger Energie benötigt als bei anderen Baumaterialien. Im Vergleich dazu müssen mineralische Baustoffen mit hohem Energieeinsatz gewonnen werden und beeinträchtigen dabei den Menschen und die Natur.

Der Baustoff Holz hat eine Reihe von Vorteilen, die wir an dieser Stelle kurz zusammenfassen möchten:

  • nachwachsender und heimischer Rohstoff
  • kann langfristig CO₂ binden – pro m³ ca. 1 Tonne
  • Holz lässt sich gut verarbeiten
  • als Baustoff hat Holz gute Dämmeigenschaften
  • Holzhäuser können in relativ kurzer Bauzeit errichtet werden
  • verbessert das Raumklima
  • flexibel einsetzbar – sowohl für den Innen- als auch Außenbereich

Diverse Holzarten und ihre charakteristischen Eigenschaften

Beim Hausbau kommen die verschiedensten Holzarten zum Einsatz. Sehr beliebt sind Fichten, Tannen, Eichen und Buchen sowie Teak, Douglasie, Pinie oder Lärche.

Holzart Eigenschaften
Fichte hell, einfach zu bearbeiten
Tanne weiß-gelblich – dunkelt jedoch nach, beständig gegen Säuren
Eiche hoch wetterbeständig, gelbbraun bis grünlich
Buche langlebig, schwer, mittelbraun mit Rotschimmer
Teak formstabil, resistent, UV-beständig, widerstandsfähig gegen Temperaturen
Douglasie mittelschwer, Bearbeitung abhängig von Jahresringbreite
Pinie vergleichbar mit der Kiefer
Lärche wetterfest, harzhaltig, gelblich weiß mit rötlichem Kern

Architektonische Vielfalt von Holzhäusern

Holzhäuser lassen sich in verschiedenen architektonischen Stilen errichten. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Fertighäuser oder ein Haus in hybrider Bauweise handelt.

Traditionelle Blockhäuser bis zu modernen Holzkonstruktionen

Neben der traditionellen Bauweise der Blockhäuser sind eine Reihe von weiteren Holzkonstruktionen beim Bau eines Holzhauses möglich. Wir haben uns die verschiedenen Bauweisen näher angeschaut.

  • Holzmassivbau – Traditionelle Blockhäuser werden in dieser Bauweise errichtet. Massive Holzelemente kommen für die Konstruktion dieser Holzhäuser zum Einsatz. Ganz nach Wunsch können die Holzelemente flach, eckig oder auch rund sein. Im Schnitt haben die Balken einen Durchmesser von 20 Zentimeter oder mehr. Beim Aufbau werden die Balken miteinander verschränkt, sodass die Wandstärke der Blockhäuser der Stärke der einzelnen Bohlen/Balken entspricht. Auch das beliebte Fachwerkhaus wird im Holzmassivbau errichtet. Hier trifft die traditionelle Bauweise auf die moderne Holzoptik beim Hausbau. Für ein Fertighaus in Holzmassivbauweise werden alle Tragkonstruktionen wie Wände und Decken im Werk des Anbieters vorproduziert und dann auf die Baustelle geliefert.
  • Holzrahmenbau – Bei dieser Bauweise bestehen die tragenden Rahmen der Holzkonstruktion aus Holz, das mit Platten ausgesteift wird. Bei dieser Holzkonstruktion sind die Dämmwerte sehr gut, auch wenn die Wände wenig Platz benötigen. Für den Holzrahmenbau wird das Ständerwerk vor Ort mit einzelnen Pfosten zusammengesetzt.
  • Ständer- oder Skelettbau – Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des traditionellen Fachwerkbaus. Für die tragende Konstruktion kommen durchlaufende Stützen und waagerechte Träger zum Einsatz. Zusätzliche Stabilität bekommt das Haus durch diagonale Streben und Verspannungen.

Kombination von Holz mit anderen Baumaterialien

Wird Holz mit anderen Baumaterialien kombiniert, dann verbessert dies die mechanischen Eigenschaften der Gesamtkonstruktion deutlich. In Kombination mit Beton oder Faserverbundkunststoffen können selbst Holzarten zum Hausbau verwendet werden, die sich bisher nicht geeignet haben.

Experten sprechen von der Hybridbauweise oder der Mischbauweise. Das Gebäude hat dabei einen massiven Kern aus Beton oder stabilen Ziegeldecken, bevor die Außenwände in der Holzbauweise gefertigt werden.

Wohngesundheit und Komfort in Holzhäusern

Holzhäuser bieten nach dem Einzug der Familie nicht nur eine gute Wohngesundheit, was gerade Asthmatiker und Allergiker zu schätzen wissen, sondern sorgen auch für Komfort beim Wohnen.

Natürliches Raumklima durch Holz

Es gibt wohl kaum einen anderen Rohstoff als Holz, der das Raumklima so positiv beeinflusst. Holz als Baustoff wirkt sich nicht nur auf das Raumklima, sondern auch positiv auf die Gesundheit der Menschen aus, die in einem Holzhaus wohnen.

Bei Holz handelt es sich um ein hygroskopisches Material, welches Feuchtigkeit aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben kann. Gerade wenn im Sommer die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist, wird diese vom Holz aufgenommen, was in der Folge das Ausbrechen von Schimmelpilzen verhindert. Im Winter dagegen wird die gespeicherte Feuchtigkeit an die trockene Heizungsluft abgegeben. Dies hilft, die Schleimhäute der Bewohner vor dem Austrocknen zu schützen. Insbesondere Allergiker wissen dies zu schätzen.

Des Weiteren ist das natürliche Baumaterial ein guter Temperaturregulator. Diese bedeutet, dass Holzhäuser im Sommer vor Überhitzung geschützt werden und im Winter die warme Heizungsluft nicht ungehindert entweicht. Sogar beim Lüften der Holzhäuser behält die Temperatur ihr Niveau und sorgt so für ein wohliges und warmes Raumklima.

Gleichzeitig kann der Baustoff Schadstoffe aus der Luft binden, wobei die Funktion einem herkömmlichen Luftfilter ähnelt.

Schall- und Wärmedämmung in Holzhäusern

Holzhäuser verfügen über eine gute Schallabsorption. Dies bedeutet, dass Schallwellen im Eigenheim aufgenommen und zu fast 100 % reflektiert werden. Dies sorgt für eine natürliche Dämpfung des Schalls in den Räumen, was wiederum zu einer angenehmen Wohnatmosphäre und einem hohen Komfort beim Wohnen führt.

Wird ein Holzhaus gezielt belüftet, wie es zum Beispiel beim kurzzeitigen Stoßlüften der Fall ist, lassen sich Wärmeverluste reduzieren. Allerdings ist es für eine gute Wärmedämmung wichtig, dass Fertighäuser eine luftdichte Gebäudehülle bekommen.

Holzhäuser und Energieeffizienz

Beim Bau der Holzhäuser wird rund ein Viertel aller klimarelevanten Emissionen eingespart. Bei der Energieeffizienz der Holzhäuser geht es aber nicht nur um das Heizen, sondern vielmehr schon um die Bauphase, bei der viel CO2-Ausstoß verursacht werden kann.

Nachhaltige Energiekonzepte in Holzhäusern

Nicht nur beim Bauen eines Holzhauses, sondern auch beim Holzhaus kaufen sollten die nachhaltigen Energiekonzepte vorrangig betrachtet werden. Zu den bekanntesten Energiekonzepten zählen:

  • Installation einer Photovoltaik-Anlage
  • Nutzung von Luft-Wärmepumpen
  • Eine gute Wärmedämmung
  • Nutzung von Solaranlagen oder einer Geothermie
  • Pelletheizungen

Bei den nachhaltigen Energiekonzepten ist es wichtig, dass diese weniger Primärenergie verbrauchen, indem darauf geachtet wird, dass die Energie effizient genutzt wird. Des Weiteren sollte der Anteil der erneuerbaren Energien im Holzhaus deutlich erhöht werden. Nach dem Holzhaus kaufen ist es wichtig, dass die fossilen Energieträger wie Öl und Gas nahezu komplett durch erneuerbare Energien ersetzt werden.

Um den Energieverbrauch in Gebäuden zu senken ist es wichtig, dass der CO2-Ausstoß reduziert wird. Zwei Dinge sind hierbei wichtig:

  1. Umstieg von fossilen zu erneuerbaren Energien
  2. Energieeffizienz beim Holzhaus nachhaltig verbessern

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass nachhaltige Energiekonzepte gezielt zum Umweltschutz beitragen. Somit hat jede Familie Einfluss darauf, wie sie ihr Zuhause im neuen Holzhaus gestaltet, um mit nachhaltigen Energielösungen das Traumhaus noch grüner zu gestalten.

Zertifizierungen für energieeffizientes Bauen mit Holz

Der Deutsche Massivholz- und Blockhaus-Verband in München (DMBV) bestätigt, dass Blockhäuser die strengen Vorgaben der EnEV erfüllen. Dies wird bei einschaligen Wänden durch eine entsprechende Wandstärke von mindestens 20 cm erreicht. Holzkonstruktionen mit einer zusätzlichen Dämmung oder einem zweischaligen Wandaufbau mit Kerndämmung garantieren noch höhere Wärmedämmwerte als gefordert. Dies bedeutet, dass Holzhäuser  als Energieeffizienzhäuser zertifiziert werden können.

Neben einer Reihe von internationalen Zertifizierungen gilt für Deutschland das Deutsche Nachhaltigkeitszertifikat (DGNB) sowie der Nachweis der Energieeffizienz für Wohngebäude.

Innenraumgestaltung und Design in Holzhäusern

Nicht nur das Design der Holzhäuser ist so individuell wie seine Bewohner, sondern auch die Innenraumgestaltung sollte die persönlichen Wünsche der Familien unterstreichen und sich harmonisch in das Gesamtbild einfügen.

Holz als gestalterisches Element

Holz kann nicht nur auf der Terrasse, sondern auch im Haus als gestalterisches Element zum Einsatz kommen. So sind zum Beispiel Holzbalken an der Decke ein echter Hingucker und sorgen dafür, dass das Wohnzimmer oder das Schlafzimmer das gewisse Etwas bekommt.

Moderne Inneneinrichtungstrends für Holzhäuser

Die Inneneinrichtung der Holzhäuser ist so individuell wie die Familien, die darin wohnen. Vom modernen Look bis hin zum klassischen Ambiente ist nahezu alles möglich, um das neue Zuhause einzigartig und den eigenen Vorstellungen entsprechend zu gestalten.

Für den passenden Stil im Holzhaus gibt es keine pauschalen Tipps, denn die Familien müssen individuell entscheiden, was ihnen gefällt und was sie benötigen. Wichtig dabei ist nur, dass die Räume nicht altbacken wirken, sondern frisch und modern, um so einen positiven optischen Eindruck zu vermitteln.

Eine gute Alternative zum Holzboden ist ein Boden aus Kork, um so den Eindruck der Holzhäuser nicht zu massiv werden zu lassen. Sehr gut geeignet sind auch Böden aus Fliesen oder Steinzeug, die sich mit Teppichen ergänzen lassen.

Fenster und Türen im Holzhaus sollen den Charme im Haus unterstreichen. Wer bei den Fenstern auf Kunststoff setzt, wird vermutlich den gesamten Eindruck des Holzhauses zerstören. Viel besser geeignet sind hier Holz-Alu-Fenster, die die natürliche Atmosphäre im Raum unterstreichen. Sowohl bei den Innentüren als auch bei der Haustür kann beim Holzhaus im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Vollen geschöpft werden. Die Auswahl ist riesig und sollte immer den Geschmack der Familien unterstreichen, denn gerade die Haustür ist oft die Visitenkarte für das Haus. Aus diesem Grund sollten Fenster und Türen beim Holzhaus mit Bedacht gewählt werden.

Holzhäuser und Umweltschutz

Holzhäuser stehen für den gelebten Umweltschutz. Dies liegt unter anderem daran, dass die Holzbestände in Europa sehr gut gepflegt und intakt sind. Werden einige Kriterien zur nachhaltigen Forstwirtschaft beachtet, wie zum Beispiel das Einhalten der verschiedenen Altersklassen, können Holzhäuser ohne Probleme die Häuser der Zukunft werden.

Die wesentlichen Gründe für die Umweltfreundlichkeit sind:

  • Nachwachsender Rohstoff – Bäume wachsen schnell und es dauert nicht Jahrhunderte, sondern meist nur Jahrzehnte, bis sie verwendet werden können.
  • Bindung von CO2 – Der Rohstoff kann CO2 durch eine Umwandlung von CO2 zu Sauerstoff bei der Photosynthese binden.
  • Sehr gute Ökobilanz – Kaum ein anderes Baumaterial kann so umweltschonend erzeugt werden. Bei seiner „Ernte“ ist er nahezu fertig und es werden nur wenige Schritte zur Weiterverarbeitung benötigt. Hierbei werden sowohl Energie als auch Ressourcen eingespart.
  • Baumaterial für Generationen – Durch die extrem lange Haltbarkeit können Holzhäuser von mehreren Generationen bewohnt werden. Sollte das Holzhaus dennoch abgerissen werden, lassen sich die Balken weiterverwenden oder können umweltfreundlich entsorgt werden.

Witterungsbeständigkeit und Pflege von Holzhäusern

Wie jedes andere Haus auch, muss ein Holzhaus regelmäßig gereinigt und gepflegt werden, um lange seine Schönheit zu erhalten.

Schutzmaßnahmen gegen Holzschädlinge und Verwitterung

Holzhäuser können mit Ölen, Lacken oder Lasuren zuverlässig gegen Verwitterung geschützt werden. Schon seit Jahrhunderten hat Leinöl sich als natürlicher und preiswerter Holzschutz bewährt.

Die verschiedenen Holzschutzmittel wirken dank einer imprägnierenden Wirkung nicht nur gegen Verwitterung, sondern sehr oft auch gegen Schädlinge.

Pflegehinweise für langfristige Haltbarkeit

Holzhäuser sollten alle 5 bis 7 Jahre komplett neu gestrichen werden. Mit jedem Anstrich verlängert sich dabei der Schutz, sodass das Nachstreichen auch um einige Zeit hinausgezögert werden kann. Allerdings müssen Holzhäuser, die an den Küsten stehen, deutlich öfter gestrichen werden, denn durch die salzige Luft wird nicht nur der Anstrich, sondern auch das Holz angegriffen.

Zusätzlich muss ein Holzhaus regelmäßig gereinigt werden. Wichtig dabei ist, dass bei nicht farbigen Anstrichen ein Grauschleierentferner verwendet wird. Auf keinen Fall darf die Reinigung zu nass oder bei feuchter Witterung erfolgen, denn dies würde die Lebensdauer der Holzhäuser deutlich verkürzen. Durch eine regelmäßige Pflege kann so auch die Lebensdauer der Holzhäuser sowie die optische Ästhetik verlängert werden.

Fazit

Das Holzhaus garantiert ein wunderbares Wohnklima bei höchstem Komfort. Beim Holzhaus handelt es sich in jedem Fall um ein Qualitätshaus, da der  Bau gesetzlichen Qualitätsstandards unterliegt. Diese Standards werden auf Grundlage eines speziellen Anforderungskatalogs erstellt und sind mit einem Ü-Zeichen (Übereinstimmungszeichen) markiert. Des Weiteren gibt es beim Holzhaus weitere freiwillige Zertifizierungen. Dazu gehört unter anderem das RAL Gütezeichen für Holzhausbau.

Wird das Holzhaus nach den gängigen Bauvorschriften erbaut, dann steht es dem Haus aus anderen Materialien in nichts nach. Dies gilt nicht nur für die Stabilität, sondern auch für die Langlebigkeit und Qualität beim Holzhaus. Rund um das Holzhaus sollten immer Experten zurate gezogen werden, die sich mit dem Bauen, dem Baustil und den Materialien auskennen.

  • Bei DAVINCI HAUS wurden und werden alle unsere Erwartungen erfüllt. Das begann bereits bei der Planung und setzte sich über die Abwicklung sowie den Service fort. Auch entsprach der kalkulierte Festpreis exakt unserer Budgetplanung. DAVINCI HAUS untermauert in jedem Schritt die exzellente Reputation, die uns schon im Vorfeld aus vielen Quellen zugetragen wurde.

    Bauherren Familie Soemer