Unser Bauzeichner-Azubi Julian Brenner erzählt

Julian ist nun im zweiten Ausbildungsjahr und bereichert unser Team. Er erzählt, wieso er sich gerade für den Beruf Bauzeichner entschieden hat und gibt Tipps für zukünftige Azubis.

Name:  Julian Brenner

Alter: 24 Jahre

Ausbildungsberuf: Bauzeichner

Was hat dich dazu bewogen, Bauzeichner zu werden?

Durch mein zweiwöchiges Schulpraktikum bei DAVINCI HAUS fand ich Gefallen an dem Beruf Bauzeichner. Das präzise Zeichnen am Zeichenbrett mit den entsprechenden Hilfsmaterialien hat mir Spaß gemacht. Das Praktikum ist mein Hauptgrund, warum ich mich für diesen Ausbildungsberuf entschieden habe.

Wie bist du auf DAVINCI HAUS aufmerksam geworden?

Da meine Familie aus Gebhardshain kommt, war der Name „DAVINCI HAUS“ kein unbekannter. So kam die Firma direkt in Frage, als ich mich um eine Praktikumsstelle beworben habe.

Was gefällt die an deiner Ausbildung besonders gut?

Besonders gut an meiner Ausbildung gefällt mir, dass sie sehr abwechslungsreich ist. Ich muss zum Beispiel nicht nur zeichnen (hauptsächlich am Computer), sondern erstelle verschiedene Rechnungen, bearbeite Baupläne oder plane und wirke bei Firmenfeiern/Ausflügen mit.

Wohin gehst du zur Berufsschule und wie oft?

Mir war es durch einen Antrag möglich, wegen zu langer und umständlicher Fahrzeiten den Standort meiner Berufsschule von Montabaur nach Siegen zu ändern. Im ersten Halbjahr meines zweiten Lehrjahres, in dem ich mich jetzt befinde, sind meine Berufsschultage Montag und Dienstag.

Welche Voraussetzungen sollte man für diese Ausbildung mitbringen?

Am wichtigsten ist, dass man Interesse und Neugier für die Ausbildung zum Bauzeichner mitbringt. Spaß am Zeichnen und Gestalten sowie eine genaue, sorgfältige Arbeitsweise sind ebenfalls Grundvoraussetzungen für den Beruf. Wichtig ist auch ein gutes, räumliches Vorstellungsvermögen.

Warst du schon auf einer Baustelle und was hast du dort gemacht?

Ich war schon auf drei Baustellen in der Umgebung mit und konnte so die Entwicklung vom unbebauten Grundstück bis zum fertig montierten DAVINCI HAUS beobachten. Auf einer Baustelle half ich beim Erdaushub und –austausch, in dem ich mich um das Verdichten des Baugrundes kümmerte. Dort lernte ich auch, wie man ein Schnurgerüst erstellt, Schalung für die Bodenplatte vorbereitet und ausrichtet, Kontrollschächte setzt, Baustahlmatten verlegt und verdrillt sowie anschließend die Bodenplatte gießt. Auf den anderen Baustellen lernte ich die verschiedenen Schritte von der Entstehung eines DAVINCI HAUSES – also von der Produktion, über den Transport bis zur Montage. Eine spannende Angelegenheit!

An welchem Projekt arbeitest du gerade?

Zurzeit arbeite ich an einem Einfamilienhaus in Bayern. Meine Aufgabe ist es, die Eckpunkte (Höhen) des Hauses anhand der Informationen des Vermessers durch Interpolation zu ermitteln.

Was würdest du künftigen Azubis raten, hast du ein paar Tipps für sie bereit?

Künftigen Azubis würde ich folgende Tipps geben:

Es sollte einem früh bewusst werden, ob man Spaß an der Ausbildung hat oder nicht. Wenn nicht, sollte man nicht seine Zeit verschwenden und etwas suchen, das einem eher liegt und Spaß macht. Immer nett, freundlich und ehrlich sein. Ein nettes Arbeitsklima erleichtert und fördert das Arbeiten mit anderen bei gemeinsamen Projekten.

Wie gestaltest du deine Freizeit, hast du irgendwelche Hobbys?

Meine Freizeit gestalte ich ganz unterschiedlich. Neben dem Krafttraining im Fitnessstudio, versuche ich meine Ausdauer durch gelegentliches Laufen und häufigem Basketball spielen zu trainieren. Da Bewegung in einem Bürojob zu kurz kommt, sollte man sich fit halten. An erster Stelle steht für mich aber die Zeit mit der Familie und Freunden. Wöchentliche Treffen und Gespräche gehören quasi zu meinen Hobbys.

Wir wünschen allen viel Spaß und natürlich auch Erfolg!