Eine sichere Sache: Einbruchschutz in Ihrem DAVINCI HAUS

Durchschnittlich alle vier Minuten verschafft sich ein Täter in unseren Breitengraden Zugang zu fremdem Eigentum. Oder er versucht es zumindest. Denn mit der richtigen Sicherheitstechnik und einer vorausschauenden Planung können Sie die Sicherheit rund um Ihr Zuhause signifikant erhöhen. Wie das aussehen kann, erleben Sie in einem DAVINCI HAUS. Die Einbruchwahrscheinlichkeit liegt weit unter dem bundesweiten statistischen Durchschnitt. Wie wir dies realisieren und was Sie zum Thema Einbruch, Einbruchschutz und Sicherheit im Eigenheim unbedingt wissen sollten, erfahren Sie in diesem umfangreichen Ratgeber. Wir erläutern es für Sie:

√ Die wichtigsten Fakten & Irrtümer zum Thema Einbruch

√ Die typischen Schwachstellen an einem Haus

√ Warum einbruchsicheres Bauen besser als Nachrüsten ist

√ Welche Elemente zu einem sicheren DAVINCI HAUS dazugehören

√ Wie Sie auch als Bestandskunde mit uns mehr Sicherheit in Ihr DAVINCI HAUS bringen können

√ Worauf Sie als Hausbesitzer immer achten sollten

√ Was wir für Sie im Schadensfall tun können

Fakten & Irrtümer zum Thema Einbruch

Laut Einbruch-Report 2017 des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sind die Fallzahlen im Jahr 2016 erstmals wieder zurückgegangen. Soweit die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht ist allerdings, dass immer noch 140.000 Bewohner oder Inhaber jährlich damit leben mussten, in ein aufgebrochenes Heim oder Ladenlokal zurückzukehren.

Selbst wenn nichts Wertvolles gestohlen worden sein sollte, kostet ein Einbruch durchschnittlich 3.250 Euro – sei es für zerstörte Fenster oder Türen, sei es für beschädigte Besitztümer. Sowohl die Fallzahlen als auch die Kosten haben dabei in den letzten zehn Jahren ständig zugenommen – und sind erst 2016 erstmals leicht zurückgegangen.

Vielleicht gelangen immer mehr Haus- oder Wohnungsbesitzer zu der Überzeugung, dass ein Einbruch durchaus wahrscheinlicher ist als angenommen – und rüsten sich entsprechend. Vielleicht ist dieser Rückgang aber einfach nur Glück. Denn eine Umfrage im Rahmen des Reports zeichnet ein anderes Bild:

Lediglich 24 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass ihr Zuhause gut gegen Einbrecher gesichert ist. Ganze 49 Prozent der Umfrageteilnehmer finden allerdings, dass es bei ihnen sowieso nichts zu holen gibt.

Gerade diese beiden Werte bilden den Kern des Problems rund um die Einbruchsicherheit ab: Wir alle haben mitunter eine völlig falsche Vorstellung von der Denkweise eines Einbrechers und von den zahlreichen Folgen, die ein Einbruch haben kann. Deswegen sollten wir diese Annahmen einmal genauer unter die Lupe nehmen.

Auch bei Ihnen gibt es etwas zu holen – garantiert

Eigentlich ist es vollkommen gleich, ob Sie in einer kleinen Wohnung oder einem wunderschönen Einfamilienhaus wohnen: Ein Dieb geht erst einmal davon aus, dass es hinter jeder Haustür Dinge gibt, die sich zu stehlen lohnen. Gerade in der Gelegenheits- und Beschaffungskriminalität spielen (scheinbarer) Reichtum und Außenwirkung eines Objekts grundsätzlich eine untergeordnete Rolle.

Besitztümer, die einen überschaubaren Wert haben, lassen sich aus Einbrechersicht besonders schnell in Geld verwandeln: Ihr Notebook. Ihre Spielekonsole. Der (Mode-)Schmuck Ihrer Großmutter.

Diebe haben es im Alltag eben nicht auf teure Gemälde, wertvolle Kunstobjekte oder den teuersten Schmuck abgesehen. Denn solche Güter werden sie schwerer los als Flatscreen und Co. Außerdem nehmen sie meist erst einmal mit, was sie tragen können. Der tatsächliche Wert eines Stückes ist also ebenso egal.

Machen Sie doch einfach einmal den Test: Gehen Sie durch Ihr Zuhause und machen Sie eine Liste aller Dinge, die Sie als Einbrecher mitnehmen würden. Sie können sicher sein – es kommt mehr zusammen, als Sie denken.

Gelegenheit macht tatsächlich Diebe

Kriminelle Naturen brauchen meist nur einen geringen Anlass, um auf verbrecherische „Einkaufstour“ zu gehen. Sobald sie eine Gelegenheit sehen, in ein Haus einzusteigen und unbeschadet mit ihrer Beute abzuziehen, ist es völlig egal, ob sie gerade „im Dienst“ sind oder nicht.

Selbst wenn Sie also in einer beschaulichen Gegend wohnen, wie 29 Prozent der Befragten in der GDV-Umfrage als Begründung für ihr Sicherheitsgefühl angaben, heißt das noch lange nicht, dass es auch wirklich sicher ist. Ein gekipptes Fenster oder ein Haus, dessen Besitzer offensichtlich verreist sind, wirken wie eine Einladung. Immer.

Gerade beschauliche Gegenden werden nicht oft, dafür umso heftiger von Einbrechern heimgesucht. Es reicht oft schon eine einzige Nacht, um großen Schaden bei verschiedenen Familien anzurichten. Verlassen Sie sich also nie auf Ihr Sicherheitsgefühl, das von falschen Grundannahmen herrührt.

Einem Täter reißt schnell der Geduldsfaden – gut so

Laut polizeilicher Erfahrung gibt ein Einbrecher nach spätestens fünf Minuten auf, wenn er ein Fenster oder eine Tür nicht aufbekommt. Denn auch, wenn wir ein Bild von gut ausgestatteten Meisterdieben im Kopf haben, handelt es sich bei den Tätern in den meisten Fällen nicht um Profis. Sondern eben um die bereits beschriebenen Gelegenheitsdiebe mit Standardwerkzeugen.

Darum ist die Hauptaufgabe von Sicherheitsanlagen nicht etwa, einen Einbruch vollständig zu verhindern. Sie sollen ihn im Normalfall nur so umständlich machen, dass der Täter vorzeitig aufgibt. Schon deshalb macht es einen enormen Unterschied, wenn Sie etwa einen Fenstergriff zum Abschließen einbauen, Ihre Terrassentür entsprechend sichern und eine Alarmanlage installieren. Denn Diebe sind nicht nur ungeduldig, sie sind auch äußerst schreckhaft. Und das können Sie sich zunutze machen.

Einbrecher kommen am liebsten nachts – oder?

Auch wenn es gerade aus Großstädten Geschichten gibt, in denen Einbrecher das Wohnzimmer ausgeräumt haben, während die Bewohner kaum drei Meter weiter weg geschlafen haben, ist die Nacht nicht zwingend die Haupttatzeit.

Vergessen Sie nicht: Einbrecher sind schreckhaft und wollen ganz sicher keine Zeugen. Und das ist eher tagsüber der Fall, wenn Sie bei der Arbeit sind. Auch die Urlaubszeit ist natürlich Hochsaison. Doch der schnelle Bruch an einem x-beliebigen Montag ist die weitaus geläufigere Variante.

Starke Nachbarschaft – bester Schutz?

Besonders in Einfamilienhaussiedlungen verlassen sich Nachbarn häufig aufeinander. Ungefähr 54 Prozent der GDV-Befragten fühlen sich deshalb sehr sicher in Ihrer Umgebung. Die nachbarschaftliche Argusaugenmentalität ist zwar ein wichtiges Element der eigenen Sicherheit, allerdings löchriger, als man meinen möchte.

Denn auch Einbrecher sind nicht dumm und kennen allerlei Tricks, um die Verhältnisse auszuspähen. Da wird mal eben als vermeintlicher Paketbote ein genauer Blick auf die Sicherungseinrichtungen des Hauses geworfen oder ein Nachbar in der Rolle eines Freundes zum Urlaub der Familie ausgefragt.

Die menschliche Komponente spielt Einbrechern meist sehr gut in die Hände: Schließlich sind Nachbarn zwar wachsam, aber eben nicht gegen ausgefeilten Betrug gefeit.

Die Versicherung wird’s schon richten. Jein.

Seit es moderne Einbrecher gibt, gibt es auch Versicherungspolicen. Und auch diese vermitteln ein übersteigertes Sicherheitsgefühl. Schließlich gibt es da jemanden, der im Schadensfall für den Verlust aufkommt und so alles wieder ins Lot bringt.

Allerdings schützen sich Versicherer nicht umsonst mit vielen Klauseln und Police-Strukturen gegen zu hohe Forderungen. So kommt es oft vor, dass ein ganz bestimmter Gegenstand nicht abgedeckt ist oder dass der Hausbesitzer seine Pflichten zum Einbruchschutz nachweislich nicht erfüllt hat.

Abgesehen davon ersetzt Ihnen die Versicherung scheinbar wertlose Dinge, die für Sie aber einen hohen Stellenwert haben, sicher nicht. Großmutters Schmuck mag materiell wertlos sein, birgt aber für Sie unschätzbare Erinnerungen, die so auf Nimmerwiedersehen verschwunden sind.

Und auch das ungute Gefühl, dass jemand in Ihren privaten Bereich eingedrungen ist, kann kein Geld der Welt von Ihnen nehmen. Die psychologischen Auswirkungen eines Einbruchs sind in vielen Fällen größer als die finanziellen – und können für Familien zur Belastung werden.

Darum ist die Vorsorge immer der bessere Weg für ein richtiges Sicherheitsgefühl. Und dafür sollten Sie auch die wichtigsten Schwachstellen am Haus kennen.

Die fünf größten Schwachstellen am Haus

Eines ist sicher: Eigenheimbesitzer sind wesentlich genauer darin, ihr Haus vor der Einbruchgefahr zu schützen. Schließlich gibt es hier keinen Vermieter, auf den man diese Aufgabe abwälzen kann. Und viele Hausbesitzer kennen auch die typischen Schwachstellen – Terrassentüren, Haustür, Fenster im Erdgeschoss.

Allerdings reicht es meist nicht, einen Riegel mehr an der Eingangstür anzubringen oder nur einen abschließbaren Fenstergriff zu installieren. Denn jede Schwachstelle, die für Einbrecher attraktiv ist, besteht aus mehreren neuralgischen Punkten, die bei der Einbruchsicherung häufig vergessen werden. Wir klären Sie auf.

Haustür

Eine gute gesicherte Haustür steht für die meisten im Mittelpunkt beim Einbruchschutz. Allerdings spielt das Schloss dabei entgegen der etablierten Meinung gar nicht die größte Rolle. Denn eine Tür wird grundsätzlich nicht vom Schloss, sondern vom Schließblech, den Türbändern, dem Türschild und der Zarge gehalten. Kurz: Nehmen Sie die Haustür als Gesamtanlage in den Blick.

Das Schließblech ist die Negativform an der Türzarge, in die das Schloss einrastet. Ist es zu dünn und zu kurz, hat es Hebelkräften nichts entgegen zu setzen und gibt schneller nach, wenn ein Brecheisen oder auch einfach ein Schraubenzieher angesetzt wird. Das klappt natürlich auch dann, wenn der Profilzylinder des Schlosses gegen Aufbohren, Aufbrechen oder Herausziehen gesichert ist.

Für die Türbänder als Scharniere der Tür gilt Ähnliches. Hier sind nicht nur Dicke und Länge entscheidend, auch die Anzahl spielt eine Rolle. Je mehr starke Haltepunkte für die Tür existieren, desto wahrscheinlicher wird es, dass der Einbrecher sein typisches Fünf-Minuten-Fenster eher erreicht, als sie auszuhebeln.

Ein Schloss allein macht ebenso keinen Einbruchschutz. Hier hat sich ein Dreiklang aus Sicherheitsschloss für die Haustür, Kastenschloss mit Sperrbügel oder -kette und besonders der Querriegel mit einem ebensolchen Bügel etabliert.

Doch am Ende gilt für die Haustür immer: Sobald eine Komponente vernachlässigt wird, wird ein halbwegs versierter Einbrecher diese Schwachstelle sofort erkennen – und sie für sich nutzen.

Terrassentüren und Fenster

Diese Zugänge zum Haus sind meist noch gefährdeter als die Haustür selbst. Denn hier bestimmt Glas die Konstruktion. Allerdings versuchen viele Einbrecher – gerade in eng besiedelten Gegenden – das Geräusch zerschellenden Glases zu vermeiden. Zumal sich viele Terrassentüren oder Fenster innerhalb weniger Sekunden geräuschlos aufbrechen lassen.

Denn beim Gartenzugang oder den Fenstern verzichten Hausbesitzer häufig auf diejenigen Faktoren, welche für die Haustür selbstverständlich sind: Scharniersicherung, Schlösser an den Griffen, verstärkte Bandseiten. Fenster mit Pilzkopfzapfen, die haltstark im Rahmen greifen, gehören ebenso nicht zur Norm.

Wo wir uns bei der Haustür vielleicht eine gesunde Paranoia angewöhnt haben, werden wir bei Fenstern und Terrassentüren häufig sorglos. Dieser Widerspruch lässt sich rational kaum erklären. Doch ein DAVINCI HAUS nimmt Ihnen diese Sorge ab, denn alle Terrassentüren sind standardmäßig mit dreifacher Sicherheitsverriegelung ausgestattet. Dazu später noch mehr

Kellerfenster

Selbst wenn die Türen und Fenster der Wohnräume hervorragend gesichert sind, stehen immer noch die Kellerfenster zur Debatte. Viele wirken auf den ersten Blick zu schmal, um sich als Mensch hindurch zu schieben. Doch Sie würden sich wundern, welche Gelenkigkeit Einbrecher entwickeln können.

Kellerfenster sind zudem ausnehmend attraktiv, weil sie meist außerhalb des Blickwinkels und der Hörweite liegen – von Bewohnern ebenso wie von zufälligen Passanten. Ein Einbrecher, der flach auf dem Boden liegt, vor allem im Schutze der Nacht, kann sich in relativer Sicherheit wiegen.

Im Gegensatz zu den oberen Fenstern ist die Sicherung des Kellerbereichs (Türen nicht vergessen!) meist simpler – aber auch endgültiger. Gitter, fest im Boden verankert, sind eine wirksame Möglichkeit. Wer darauf verzichten will, muss eben von innen arbeiten und ähnliche Komponenten wie in den oberen Stockwerken anwenden.

Beleuchtung

Sollten Sie Ihr gesamtes Haus sicher hinter Schloss und Riegel bringen, stehen Sie dennoch vor einem Problem: Die mechanischen Sicherungsanlagen sind von außen nicht sichtbar. Also wird es ein engagierter Krimineller dennoch versuchen – vor allem, wenn Sie ihm die besten Bedingungen für seinen ungebetenen Besuch liefern.

Und dabei ist die Beleuchtung einer Ihrer wichtigsten Verbündeten. Auch wenn viele Einbrecher tagsüber kommen, ist die Nacht dennoch nicht ohne. Und ist Ihr Grundstück in Dunkelheit gehüllt, fühlt sich ein Einbrecher sicher genug, wenigstens den Versuch zu wagen. Das wiederum heißt zwar nicht, dass er es schafft, aber Kratzer am Türblech oder ein kaputtes Fenster sind eben auch ein Ärgernis.

Sie müssen nicht gleich Flutlichtanlagen mit Bewegungsmelder installieren, um den Einbruchversuch zu vereiteln. Vielmehr geht es darum, schon beim Betreten des Grundstücks mit bewegungsaktivierten (und hübschen) Gartenleuchten für eine (ungewollte) Sichtbarkeit zu sorgen. Nicht vergessen: Einbrecher mögen keine Überraschungen und sind eher scheu.

Jede Lichtquelle, welche die Vorgänge an und um Ihr Haus erhellen könnte, ist besser als keine. Denn nicht nur werden Menschen angestrahlt, sie werfen – wenn die Lichter klug positioniert sind – auch einen großen Schatten, der schneller sichtbar ist als der Mensch selbst.

Wiegen Sie sich in Sicherheit – aber richtig! Einbruchsichere Planung vs. Nachrüsten

Leider wurde das 100% einbruchsichere Haus bisher noch nicht erfunden. Aber bei DAVINCI HAUS arbeiten wir uns an dieses Ideal sehr nah heran. Dabei steht für uns ein wichtiger Faktor im Mittelpunkt: Alle unsere Sicherheitsmaßnahmen sollen dafür sorgen, es möglichen Einbrechern sehr schnell sehr schwer zu machen, ins Haus zu kommen. Und das von Anfang an.

Häufig ist aber erst ein erfolgter Einbruch für viele Hausbesitzer der wichtigste Anlass, das eigene Sicherheitskonzept zu überdenken und entsprechend nachzurüsten. Natürlich ist dieses Nachrüsten besser, als sich darauf zu verlassen, dass ein zweiter Einbruch statistisch unwahrscheinlicher ist.

Allerdings bedeutet Nachrüsten auch immer Kompromisse bei der Auswahl der Sicherheitseinrichtungen und mitunter umfangreiche Umbauten. Das kann nicht nur den Eindruck Ihres Hauses verändern, es ist auch ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. Denn wer die baulichen Gegebenheiten im Nachhinein an die Sicherheit anpasst, zahlt im Endeffekt immer drauf.

Nicht zuletzt ist ein nachträglich gesichertes Haus in einigen wichtigen Punkten immer noch genauso unsicher wie zuvor. Darum garantieren wir bei DAVINCI HAUS eine einbruchsichere Planung von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung .

Wenn Sie von Anfang an den Sicherheitsfaktor als integralen Bestandteil der Hausplanung begreifen, integrieren Sie alle notwendigen Elemente schon in den Grundriss und die Lage Ihres DAVINCI HAUSES. Sie wählen genau die Sicherheitselemente aus, die zu Ihrem Haus und Ihrem Leben passen, fügen diese praktisch unsichtbar und kalkulationssicher in die Planung ein und profitieren von allen Möglichkeiten smarter Haustechnik. Gleichzeitig müssen Sie bei einbruchsicherer Planung nicht auf eine hochwertige Optik verzichten. Die Sicherheitselemente erledigen ihre Aufgabe, ohne dass sie täglich ins Auge fallen:

  • Gesicherte Fenster(fronten) und Balkon- oder Terrassentüren erlauben jederzeit den besten Durchblick
  • Mehrfachpilzkopfverriegelungen für Drehkipptüren verankern Türen unsichtbar im Rahmen
  • Smart Home-Anwendungen begleiten das Wohnen umfangreich
  • Die sicherheitsrelevante (Innen-)Ausstattung fügt sich perfekt in Ihren Wohnstil ein
  • Freiflächen und Gartenanlagen verbinden Schönheit und Sicherheit

Gerade der Nebeneffekt „unsichtbar und dennoch leistungsstark“ ist nicht zu unterschätzen. Ständig präsente Sicherheitstechnik sorgt zwar grundsätzlich dafür, dass Sie sich sicherer fühlen. Allerdings erinnert Sie diese Technik auch daran, dass vor der Grundstücksgrenze Langfinger lauern könnten. Ob eingebildet oder echte Gefahr: Schön ist dieses Gefühl nicht.

Wenn Sie uns in einem Beratungsgespräch zum Thema einbruchsichere Planung konsultieren, zeigen wir Ihnen viele Faktoren für die Hausplanung auf, die eine große Abschreckungswirkung und trotzdem den maximalen Wohlfühleffekt besitzen, den Sie von einem DAVINCI HAUS erwarten dürfen.

Wichtige Faktoren zum Einbruchschutz bei der Planung mit DAVINCI HAUS

Haben Sie sich schon einmal darüber Gedanken gemacht, welchen großen Sicherheitsfaktor Freiflächen haben? Oder warum ein an die Grundstücksgrenze gebautes Haus vielleicht mehr Gartenplatz schafft, aber nicht unbedingt eine clevere Idee ist? Keine Sorge, diese Gedanken machen wir uns für Sie, wenn wir Ihr DAVINCI HAUS planen. Denn in unseren Entwürfen schwingt das Thema Haussicherheit immer mit. Auch dort, wo Sie es vielleicht nicht vermuten.

Lage des Hauses auf dem Grundstück

Ist das passende Grundstück für Ihr Haus gefunden, stellt sich meist zunächst die Frage, wo das zukünftige DAVINCI HAUS positioniert werden soll. Faktoren wie die Gartengröße bzw. -aufteilung oder der Abstand zu Nachbarn und Straße stehen dabei häufig im Mittelpunkt.

Gerade diese Abstände sind aus Sicherheitssicht meist eine ambivalente Angelegenheit. Viel Abstand zur Straße ist an sich eine gute Idee, weil es den Fluchtweg für Einbrecher verlängert und damit erschwert. Außerdem sind Ihre Besitztümer durch Fenster oder Terrassentüren nicht so gut zu überblicken – ob Sie nun eine ausladende Glasfassade wünschen oder nicht.

Auf der anderen Seite heißt mehr Abstand auch mehr Ungestörtheit für den Einbrecher. Vor allem, wenn die Sichtachse zum Haus mit Bäumen oder Hecken verstellt ist und so niemand das verbrecherische Treiben zufällig bemerken könnte.

Ein Haus nah an einer Grundstücksgrenze – egal zu welcher Seite – verkürzt immer den Fluchtweg. Es sei denn, wir legen den Grundriss so fest, dass der kürzeste Weg gleichzeitig auch der schwierigste wäre – sei es durch natürliche Gegebenheiten oder bauliche Hindernisse auf Nachbargrundstücken.

Nicht zuletzt sollen Sie sich aber mit der Lage des Hauses auch wohlfühlen, weshalb wir Ihnen hier alle Vor- und Nachteile einer bestimmten Position sehr genau erläutern und mit Ihnen gemeinsam überprüfen.

Gleichzeitig können wir auch den Grundriss des Hauses unter Sicherheitsgesichtspunkten überprüfen und dabei auf Ihre Wohnwünsche eingehen. Hier geht es zum Beispiel um Aspekte wie Außenwinkel an L-Grundrissen. Indem wir zum Beispiel das L ein wenig auf der eigenen Achse versetzen, minimieren wir die Attraktivität eines uneinsichtigen Winkels für Einbrecher. Auch hierzu beraten wir Sie mit unserer Expertise natürlich umfassend.

Gras- und Freiflächen

Weite Blickachsen über Gras- und Freiflächen sind nicht nur wichtiger Bestandteil eines modernen Wohngefühls in Ihrem DAVINCI HAUS, sie sind auch ein wirkungsvoller Helfer beim Einbruchschutz. Schließlich lieben Kriminelle nichts mehr als eine gute Deckung.

Wenn Sie ihnen diese verwehren, wird sich jeder Dieb zweimal überlegen, ob er sich der Gefahr, auf dem Weg zum oder vom Haus entdeckt zu werden, aussetzt. Dieser Schutz ist besonders wirksam, wenn wir für sie in diese Freiflächengestaltung auch gleich noch attraktive Beleuchtungskonzepte integrieren.

Integrierte Smart Home-Technologie

Die Hausautomation gehört bei DAVINCI HAUS zur zukunftsträchtigen Planung dazu. Ein smartes Zuhause erleichtert Ihnen nicht nur den Alltag, es sorgt auch für eine bessere Integration und Steuerung der Sicherheitstechnik und Ihrer Überwachungssysteme.

Integration ist dabei ein wichtiges Stichwort: Eine perfekt eingepasste smarte Technologie sorgt für die beste (unsichtbare) Vernetzung. Zudem zöge etwa eine nachträglich eingebaute smarte Heizungsanlage hohe Kosten für die Geräte und den Umbau nach sich.

Ähnliches gilt auch für das überlegte Zusammenspiel von Sicherheitsanlagen. Per App lassen sich heute schon problemlos Überwachungsanlagen, Alarmanlagen, ein Sensor und Anwesenheitssimulationen steuern. Doch die Endgeräte dafür müssen ebenso klug in das Haus integriert sein, um das Haus als Ganzes zu sichern. Oder einfacher: Nachträglich installierte Insellösungen werden immer blinde Flecken haben, die Einbrecher für sich nutzen können. Schließlich geht auch die kriminelle Welt mit der Zeit.

Durchdachte Ausstattung in und am Haus

Vom Pilzkopfzapfen über die Dreifachverglasung und den Infrarot Sensor für den Bewegungsmelder im Garten bis zur Fingerprint-ID-Anlage an der Haustür: Wir setzen bei der Planung auf viele Elemente, die Ihr Leben sicherer und den Wohnkomfort größer machen. Da wir jedes Element schon vor der ersten Bauphase bedenken und als Teil des übergreifenden Gestaltungskonzepts sehen, erreichen wir eine ausnehmend hohe Integrationsfähigkeit. Diese sorgt für ein perfektes Zusammenspiel aller Aspekte eines DAVINCI HAUSES – von der Optik über den Wohnkomfort bis zum Einbruchschutz.

Wirkungsvoller Einbruchschutz – Das ist wichtig

In diesem Abschnitt erläutern wir Ihnen die wichtigsten Einzelaspekte, die bei der Sicherung Ihres DAVINCI HAUSES eine Rolle spielen. Zu all diesen Faktoren stehen wir Ihnen gern beratend zur Seite und helfen Ihnen dabei, die relevanten Komponenten optimal zu nutzen.

Ein kurzer Überblick über die Widerstandsklassen und Normen

Alle Sicherheitselemente für den Einbruchschutz müssen eine gewisse Widerstandsklasse besitzen. Diese wird in der DIN EN 1627 genauer erläutert. Wichtig sind diese Widerstandsklassen nicht nur für den Umgang mit der Versicherung im Schadensfall. Sie zeigen Ihnen auch den Unterschied zwischen den Sicherheitselementen und ihre Auswirkungen auf die (verhinderte) Einbruchgefahr.

RC 1 N

Hier besteht nur ein geringer Grundschutz gegen Aufbruchversuche durch körperliche Gewalt oder sehr einfache Hebelwerkzeuge. Fenster ohne Sicherheitsglas und ohne jegliche Verstärkungen am Rahmen fallen meist darunter. Diese Klasse wird aus polizeilicher Sicht für Neubauten grundsätzlich nicht empfohlen.

RC 2 N

Diese Bauteile müssen drei Minuten gegen den Einbruch mit einfachen Werkzeugen – vom Schraubendreher bis zum Keil – bestehen. Sicherheitsglas ist hier aber noch nicht zwingend. Die Polizei empfiehlt diese Widerstandsklasse.

RC 2

Ab dieser Klasse wird es für Bauherren mit hohem Sicherheitsbedürfnis interessant, denn ab hier muss zusätzlich zu den Anforderungen der RC 2 N auch Sicherheitsglas nach EN 356 verbaut werden. Diese Anforderung gilt für alle nachfolgenden Klassen.

RC 3

Die Widerstandszeit muss hier fünf Minuten betragen – auch, wenn ein Täter noch ein zweites Werkzeug zum Aufbrechen benutzt und damit bereits als sogenannter „gewohnt vorgehender Täter“ einzustufen ist. Diese Sicherheitsklasse ist selbst in ruhigen Wohngegenden mit geringer statistischer Kriminalität mitunter eine gute Entscheidung.

RC 4

Bauteile dieser Widerstandsklasse widersetzen sich über 10 Minuten lang auch dem Einbruchversuch mit schwerem Gerät wie Akkubohrer, Axt oder Säge. Sie entsprechen damit schon einem sehr hohen Sicherheitsbedarf, der meist eher von Geschäftsinhabern abgefragt wird.

RC 5

Hier beträgt die Widerstandszeit 15 Minuten, das Sicherheitsglas muss auch den direkten Angriff während der RC 5-Prüfung widerstehen.

RC 6

Diese höchste Widerstandsklasse mit 20-minütigem Widerstand gegen schweres Gerät in Profihand ist für den durchschnittlichen Hausbesitzer sicher genauso übertrieben wie RC 5. Doch man weiß ja nie.

Zusätzlich ist noch die DIN EN 50131-1 zu erwähnen, die Anforderungen an Alarm- und Einbruchmeldeanlagen genau festlegt. Hier können Sie ablesen, welche Anlage für welchen Risikograd optimal ist. Außerdem sollten Sie die DIN 18104-1 kennen, die sich um einbruchhemmende Nachrüstprodukte für Fenster und Türen kümmert.

Wie immer gilt: Wir als Experten kennen uns in den Normen hervorragend aus und wählen nur Bauteile aus, die den gesetzlichen Vorschriften mehr als gerecht werden. Wenn Sie dazu Fragen haben, können Sie uns jederzeit ansprechen.

Fenster & Sicherheitsverglasung

Sie müssen ganz sicher nicht auf große Fensterfronten verzichten, um sich zuhause sicher zu fühlen. Im Gegenteil. Große Glasfronten schrecken Einbrecher eher ab, als sie zu animieren. Denn jede weitere Blickmöglichkeit ins Haus erhöht die Gefahr der Entdeckung – ob der Einbrecher nun mit Taschenlampe oder dem Hauslicht auf Beutezug geht. Das gilt insbesondere für DAVINCI HÄUSER mit ihrem überaus raumoffenen Grundriss, bei dem nur wenige Wände zusätzliche Deckung bieten.

Wichtig ist vielmehr, dass Sie jedes einzelne Fenster genauso umsichtig ausstatten wie Ihre Haustür. Und dabei gilt es zuallererst, das Aushebeln des Rahmens zu verhindern. Dies funktioniert an mehreren Punkten:

  1. Schützen Sie Scharniere vor dem Aushebeln mit speziellen Sicherungen
  2. Bringen Sie an Doppelflügelfenstern eine Zusatzsicherung am Treffpunkt beider Fensterflügel an.
  3. Eine Zusatzsicherung am unteren Fensterrahmen – am besten mit Pilzkopfzapfen – entspricht dem Querriegel an der Haustür und ist überaus einbruchhemmend.
  4. Verstärken Sie die Bandseite – also die Rahmenpartie gegenüber der Griffseite – ebenfalls mit einer Sicherung. Diese greift auch dann, wenn die Scharniere ausgehebelt werden sollten.
  5. Abschließbare Fenstergriffe vermeiden das Öffnen des Fensters

Es ist übrigens ein Irrglaube, dass derart gesicherte Fenster nur im Erdgeschoss notwendig sind. Selbst Hauswände, die auf den ersten Blick uneinnehmbar scheinen, können von findigen Dieben schneller überwunden werden, als Ihnen lieb ist. Grundsätzlich reichen in höheren Stockwerken typische Sicherungen der Fenstergriffe und Sicherheitsglas jedoch schon aus, um ungebetenen Besuchern ihren Ausflug zu verleiden.

Balkon & Terrassentüren

Jede verglaste Tür, die ins Haus führt, ist wie eine Einladung an Einbrecher. Ob sie nun im Erdgeschoss den Zugang zur Terrasse ermöglicht oder in luftiger Höhe auf einen Balkon führt. Denn ein Balkon ist definitiv kein Hindernis, sondern eher eine Einsteighilfe.

Hier gelten ähnliche Faktoren wie bei Ihren Fenstern. Verhindern Sie also durch Sicherungen an Scharnieren und den Griffen jegliches Aushebeln oder Ausbauen. Setzen Sie auf Sicherheitsglas und besonders die Zusatzsicherung mit Pilzkopfzapfen. Die Mehrfachpilzkopfverriegelung an Drehkipptüren für Terrasse und Balkon ist beim Neubau eines DAVINCI HAUSES übrigens Standard. Diesen Punkt können Sie also schon einmal abhaken.

Sicherheitstüren

Auch wenn Kriminelle beim Einbruch den Weg des kürzesten Widerstands gehen und es unter Umständen häufiger an Terrassen- als an Haustüren versuchen, ist der Eingangsbereich dennoch ein neuralgischer Punkt der Haussicherung. Und hier gelten einfache Regeln:

  1. Je mehr Schlösser vorhanden sind, desto besser. Das klassische Profilschloss mit hochwertigem Schließzylinder wird besonders mit einem Querbalkenschloss, das beidseitig verschließt, optimal ergänzt. Das Kastenschloss mit Querbügel schützt Sie vor allem davor, dass ein Trickbetrüger die Tür aufstemmt, wenn Sie ihm – aus welchen Gründen auch immer – die Tür öffnen.
  2. Alle Punkte, an denen die Tür die Türzarge berührt, sollten mit Sicherungen verstärkt werden. Das gilt insbesondere für Schließblech und Türband (Scharniere).
  3. Die Polizei rät dazu, Schließbleche mit einer Stärke von mindestens 3 mm und 30 bis 50 cm Länge zu wählen.
  4. Wenn möglich, sollten die Türbänder an der Innenseite der Zarge angebracht werden und ebenfalls verstärkt werden.

Diese Vorsichtsmaßnahmen gelten für alle Haupt- und Hintertüren, die zu Ihrem Zuhause führen. Das bedeutet auch, dass Sie von außen zugängliche Kellertüren verstärken sollten.

Fehlt nur noch ein wichtiges Detail, damit eine Sicherheitstür diesen Namen verdient: Ihr Verhalten an der Tür. Vergessen Sie nicht, dass viele Einbrecher ein Haus erst auskundschaften, bevor sie einsteigen. Und dabei fehlt es ihnen nicht an Dreistigkeit. Wenn Sie durch die geschlossene Tür nachfragen, worum es geht, hat dies schon einen enormen psychologischen Effekt.

Sollte es der Kundschafter dennoch schaffen, Sie zu überzeugen, dürfte er sich spätestens beim Geräusch der vielen Schlösser, die zurückgeschoben werden, dreimal überlegen, ob sich das Wiederkommen lohnt. Denn wer sein Haus schon an der Tür so sichert, dürfte auch beim Rest des Einbruchschutzes überdurchschnittlich handeln – so zumindest die Denkweise.

Licht & Außenbeleuchtung

Es klang bereits an: Je weniger Schatten und uneinsehbare Ecken an Ihrem Haus vorhanden sind, desto abschreckender wirkt es auf mögliche Einbrecher. Licht ist also einer Ihrer stärksten Verbündeten gegen ungebetene Besucher – und sorgt außerdem für ein wunderbares Wohngefühl und mehr Orientierung auf dem eigenen Grundstück.

Dabei sollten Sie alle Zugänge zum Haus entsprechend ausleuchten, die typische Angriffspunkte für einen Einbruch sind. Und das beginnt nicht erst an der Haus- oder Terrassentür, sondern bereits an der Grundstücksgrenze und der Einfahrt. Achten Sie dabei auf einen großen Erfassungsbereich der Lichtquellen und machen Sie sich mit einer entsprechenden Lichtsteuerung die Koordination der beleuchteten Bereiche einfacher.

Bedenken Sie außerdem, dass sich der Einbrecher wohl weniger an vorgegebene Wege hält und Abkürzungen über Freiflächen oder entlang schwer einsehbarer Hausecken wählt. Beim Verteilen der Sicherheitsbeleuchtung gilt wiederum, das Grundstück und Haus nicht mit den Augen des Besitzers, sondern mit den Augen des Einbrechers zu sehen.

Bewegungsmelder

Bewegungsmelder sind in mehrfacher Hinsicht ein unverzichtbarer Bestandteil für Ihre häusliche Sicherheit. Schließlich lassen sie sich auf bestimmte Bewegungsereignisse programmieren und kommen nicht nur bei Beleuchtungen, sondern auch bei der Alarmanlage oder der Überwachungstechnik zum Einsatz. Außerdem helfen sie dabei, Energiekosten zu sparen und die Datenmenge aus der Überwachung auf ein überschaubares Maß zu reduzieren. Nicht zuletzt schaffen sie Wohnkomfort, weil Sie zum Beispiel die Gartenwegbeleuchtung oder das Treppenlicht nicht manuell einschalten müssen.

Ganz wichtig ist hier, dass Sie hochwertige Produkte mit großer Funktions- und Individualisierungsvielfalt wählen. Dabei geht es vor allem um Fragen wie den Erfassungsradius und die -sensibilität, um die Integrationsfähigkeit in die Hausautomatisierung und um die Programmierbarkeit bestimmter Ereignisse.

Je leistungsstärker ein Bewegungsmelder, desto einfacher ist es für ihn, bestimmte Wenn-dann-Szenarien auszuführen. Bei der Installation und dem Verteilen der Bewegungsmelder (am und auch im Haus!) gilt es zu bedenken, dass die Schnittmenge zwischen zwei Erfassungsradien nicht zu groß ist, aber auch nicht zu viele Blindspots entstehen.

Kleinigkeiten wie die Tierimmunität sind ebenso unverzichtbar, weil sie die Gefahr von Fehlalarmen oder unnützen Sicherheitsereignissen verringern. Denn mit jedem Fehlereignis steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine echte Bedrohung als Fehlzündung interpretiert wird. Schließlich steht am Ende der Automatisierung immer noch der Mensch.

Am besten ist es, die Bewegungsmelder als Teil einer umfassenden Sicherheitstechnik gleich vom Profi auswählen und einbauen zu lassen. Auch hier können Sie sich wiederum auf unsere Erfahrung verlassen.

Alarmanlage – Überwachungstechnik

So beliebt Alarmanlagen sind, so falsch wird häufig ihre Bedeutung eingeschätzt. Beim Einbruchschutz geht es in erster Linie darum, den Versuch auf mechanischem Weg zu vereiteln. Alarmanlagen sind, ähnlich wie Rauchmelder, aber nur dazu da, einen (oft bereits erfolgten) Einbruch lautstark und mit optischer Unterstützung zu vermelden.

Sie verhindern also nicht den Schaden an Ihrem Haus und können auch keinen Dieb davon abhalten, mit seiner Beute abzuziehen. Sie machen es ihm allerdings wesentlich schwerer, unentdeckt zu entkommen.

Überwachungstechnik in Form von Kameras dient eher dazu, eine Tat im Nachhinein beweisträchtig zu ahnden. Das lohnt sich aber nicht immer, schließlich verschwinden viele Täter nach ihrem Beutezug auf Nimmerwiedersehen. Allerdings ist eine sichtbar angebrachte Kamera häufig auch schon ein Abschreckungselement – auch wenn viele Täter darauf inzwischen vorbereitet sind und entsprechend vermummt ans Werk gehen. Dennoch können Kameraaufnahmen im Zweifel einen längeren Streit mit der Versicherung – gerade bei einer großen Anzahl an Wertgegenständen – vermeiden.

Trotzdem sollten Sie sich im Vorfeld immer dazu beraten lassen, ob und in welchem Umfang ein solcher elektronischer Einbruchschutz für Sie zweckmäßig ist. Und auf eine wichtige Frage sollten Sie auch eine Antwort haben: Was passiert, wenn die Alarmanlage auslöst oder die Kameras verdächtige Personen aufzeichnen und an meine Sicherheitsapp melden?

Ein Alarm muss von jemandem gehört werden, der daraufhin die Polizei ruft. Wenn Sie aber im Urlaub sind, wer wird das übernehmen? Ein von der App gemeldetes Ereignis macht Sie zum hilflosen Beobachter, wenn Sie nicht vorher geübt und erlernt haben, was in einem solchen Fall zu tun ist. Gute elektronische Einbruchsicherungen sind also nur so gut wie die Routinen, die Sie drumherum etablieren.

Ebenso wichtig: Es ist absolut unabdingbar, dass Sie ausschließlich auf professionelle, zertifizierte und von kundiger Hand eingebaute Anlagen setzen – egal, ob Sie nur typische Einbruchmeldeanlagen oder komplexe Gefahrenwarnanlagen mit weiteren smarten Funktionen wünschen. Denn erstens hat jedes Haus eine andere Gefährdungslage, zweitens ist ein elektronischer Einbruchschutz an bestimmten Punkten sinnvoll, während er an anderer Stelle nicht nur überflüssig, sondern auch Grund für Ärger ist. Und wenn nicht alles bestens funktioniert, gibt es eben schnell mal einen Fehlalarm – oder die Sicherheitstechnik versagt.

Panikschalter

Aus Film und Fernsehen kennen Sie sicher den sogenannten Panic Room, der wie ein Bunker zum Schutz vor Einbrechern im Haus installiert wird. So kompliziert müssen Sie es sich gar nicht machen. Viel einfacher sind so genannte Panikschalter im Schlafzimmer neben dem Bett.

Diesen Schalter können Sie drücken, wenn Sie verdächtige Geräusche im Haus hören. Per Knopfdruck werden dann damit verbundene Lichtanlagen an und im Haus eingeschaltet. Hier steht der Überraschungseffekt im Mittelpunkt, muss der ungebetene Besuch doch plötzlich sehr große Angst haben, entdeckt zu werden.

Es gibt verschiedene Varianten, wie Sie einen Panikschalter in die Sicherheitstechnik fürs Eigenheim integrieren. Optimal ist es, wenn der Panikschalter – wie bei Ihrem neuen DAVINCI HAUS – bereits in der Planung festgehalten wird. So kann der Schalter direkt an alle Lichtanlagen gekoppelt werden und verschwindet zudem dezent in der Schlafzimmerwand.

Jalousie-Steuerung

Jalousien und Rollläden sind aus Sicherheitssicht ein sehr zweischneidiges Schwert: Sie wirken wie ein zusätzliches Hindernis gegen Einbrecher und können es bis zu einem gewissen Punkt auch sein.

Doch wer meint, aus seinem Haus ein Bollwerk zu machen, indem er die Jalousien vor dem Urlaub herunterlässt, irrt. Denn dauerhaft geschlossene Jalousien sind ein untrügliches Zeichen Ihrer Abwesenheit. Gleiches gilt auch für Jalousien, die nie geschlossen sind. Und beides wirkt wie eine Einladung an Verbrecher, Ihr Haus in aller Ruhe auf Schwachstellen zu untersuchen und bei günstiger Gelegenheit zuzuschlagen.

Eine ferngesteuerte Jalousien-Automatik (am besten immer in Verbindung mit anderen Elementen wie Licht-Automation) kann Ihre Anwesenheit vorgaukeln. Gleichzeitig kann sie aber auch dafür sorgen, dass Sie die Jalousien als zusätzlichen Sicherheitsfaktor überall im Haus herunterlassen, bevor sie ins Bett gehen. Die Möglichkeit, dass Sie dabei einen neuralgischen Punkt vergessen, sinkt so gegen Null.

Sehr einfach funktioniert diese Automatisierung über Dämmerungsschalter. Allerdings sind diese Hilfsmittel natürlich für schlaue Einbrecher relativ leicht zu erkennen, wenn diese Ihr Haus im Vorhinein ausspähen. Denn die Dämmerung kommt nun einmal immer zu einer bestimmten Zeit.

Handelt es sich aber um eine smarte Variante, die über das Internet von der ganzen Welt aus gesteuert werden kann, ist dies eine noch bessere Entscheidung. So können Sie die Routinefalle überwinden, und Jalousien mal früher oder später öffnen. Gerade diese Unregelmäßigkeit ist ein wichtiger Faktor, um Anwesenheit vorzugaukeln. Keine Sorge, auch solch unregelmäßige Intervalle können Sie im Vorhinein programmieren und müssen sich dann nicht weiter darum kümmern.

Hausautomation

Alle bisher genannten Sicherheitselemente leisten für sich genommen einen sehr großen Beitrag zur Sicherheit im DAVINCI HAUS. Doch wenn Sie diese miteinander vernetzen und durch eine Hausautomation ergänzen, wird das Ganze zu mehr als der Summe seiner Einzelteile.

Erstens denkt ein Smart Home für Sie mit – und vergisst zum Beispiel nicht, neben der Alarmanlage auch die Bewegungsmelder im Garten ein- oder auszuschalten.

Zweitens erkennt ein Smart Home seine Bewohner – und löst zum Beispiel den Alarm nicht aus, wenn der Hausherr mit einem entsprechenden Transponder das Grundstück betritt. Auch die Zugangskontrolle über Fingerprint-ID oder die Gesichtserkennung der Gebäudeüberwachung enthebt Sie vom Problem vergessener Schlüssel oder einer verwechselten Alarmanlagen-PIN.

Drittens wird ein Smart Home nur dann aktiv, wenn sich wirklich etwas ereignet, das so nicht vorgesehen ist – und leitet selbstständig entsprechende Gegenmaßnahmen ein. Es alarmiert Sie über Apps auf Ihrem Mobilfunkgerät, schickt einen Notruf raus oder sendet Bilder von der Kamera direkt an die Sicherheitsbeauftragten.

Viertens kümmert sich eine smarte Sicherheitstechnik auch um Aspekte eines Einbruchs, die im ersten Moment des Schreckens vielleicht übersehen werden. Sie meldet zum Beispiel eine gekappte Stromleitung oder eine beschädigte Heizung. Je schneller Sie den Schaden umfänglich einschätzen können, desto schneller können Sie ihn beheben.

Fünftens ist ein smartes Zuhause sehr gut darin, Ihre Anwesenheit zu simulieren, obwohl Sie nicht zu Hause sind. Es schaltet nach vorgegeben Intervallen verschiedene Lichter im Haus ein und aus, es kann den Fernseher starten und sogar individuelle Wohngeräusche über das Home Entertainment-System abspielen. Der Zweck ist klar: Wenn scheinbar Leben in der Bude ist, wird sich der Einbrecher seinen Besuch nochmal überlegen.

Sechstens und nicht zuletzt ist der Sicherheitsaspekt in einem vernetzten DAVINCI HAUS nur einer von vielen Faktoren, die Ihnen das komfortable Leben erleichtern. Schließlich können Sie von der Küche bis zur Audioanlage das ganze Haus nach Ihren Wünschen gestalten – und das mit nur wenigen Klicks und individuell für jeden Bewohner.

Das Smart Home als zeitgemäßes Wohnkonzept wird in Zukunft außerdem immer wichtiger, wenn es um Fragen des Wiederverkaufswerts oder der Anpassungsfähigkeit an zukünftigen Wohnbedarf geht. Es ist zwar bisher nicht alternativlos, doch addiert es in allen Aspekten des Wohnens – nicht zuletzt bei der Sicherheit – das nötige Quäntchen cleverer Intuition, um den Sie sich sonst selbst jedes Mal Gedanken machen müssten.

Sicherheit nachrüsten – es ist nie zu spät

Auch wenn wir bei DAVINCI HAUS offensichtlich starke Verfechter der vorausschauenden Planung der Sicherheitskomponenten vor dem Hausbau sind, heißt dies nicht, dass Sie als Besitzer einer älteren Immobilie völlig schutzlos sein müssen.

Wer sich die finanziellen und baulichen Umstände einer Grundsanierung der Sicherheitstechnik nicht zumuten will, kann dennoch etwas tun, um Einbrechern das Leben schwerer zu machen. Darum stellen wir Ihnen hier drei Möglichkeiten vor, wie Sie als Bestandskunde von DAVINCI HAUS Ihren Einbruchschutz nachrüsten können – und das möglichst effektiv und mit kalkulierbaren Kosten. Sie dürfen nicht vergessen: Jedes Element, das die Geduld von Kriminellen strapaziert, kann am Ende den Unterschied machen.

Abschließbare Fenstergriffe

Geht es um das Kosten-Nutzen-Verhältnis, sind abschließbare Fenstergriffe beim nachträglichen Einbruchschutz an sich fast unschlagbar. Denn sie stellen an einem der häufigsten Einstiegspunkte für Täter ein wichtiges Hindernis dar und verringern die Gefahr des Aufhebelns erheblich. Außerdem sorgen sie dafür, dass das Fenster bei einer eingeschlagenen Scheibe nicht per Durchgreifen von innen geöffnet werden kann. Der Täter wird es sich dreimal überlegen, ob er sich Verletzungen durch Glassplitter zuziehen will, wenn er das Fenster nicht vollständig aufbekommt.

Der Ausbau der alten Fenstergriffe und der Einbau der neuen Modelle mit Schließzylinder dauert dank Standardverschraubungen meist jeweils nur wenige Minuten, verursacht keinen Schmutz und macht sich hinterher in jedem Fall bezahlt.

Türen sichern

Ob es sich um ein neues Sicherheitsschloss an der Haustür oder gleich um den Einbau von Sicherheitstüren an den Zugängen zu Ihrem Haus handelt: Auch diese nachträgliche Sicherheitsmaßnahme ist überschaubar in Aufwand und Kosten und liefert noch wesentlich mehr Schutz für Ihr DAVINCI HAUS.

Eine Mehrfachverriegelung und entsprechend sichere Schließzylinder für Haus- und Terrassentüren erschweren nicht nur den Zugang, sie verhindern ihn in den meisten Fällen sogar vollständig. Ganz wichtig dabei ist das einbruchsichere Verstärken der Scharniere sowie unter Umständen der Wechsel von Schließblechen und Verschraubungen.

Übrigens: Einbruchhemmende Fenster und Sicherheitstüren sind ein hervorragend planbares Umbaupaket. Unser Kundendienst kann das Entfernen alter Elemente und den Einbau der neuen Elemente sehr schnell und in Abschnitten umsetzen. Ihre Wohnqualität wird so nicht eingeschränkt.

Sicherheitssystem

Zu den unverzichtbaren mechanischen Elementen am Haus ist ein Sicherheitssystem mit Alarmanlage, Kameras, Lichtsteuerung etc. natürlich die optimale Ergänzung. Hier bieten wir Ihnen abgestimmte Pakete mit zahlreichen Komponenten an, die Sie für Ihren individuellen Schutzbedarf auswählen können.

Nach unserer Erfahrung ist es vor allem die Lichtsteuerung mit entsprechender Außenbeleuchtung, die für mehr Schutz sorgt. Wie empfehlen unseren Bestandskunden meist, das Sicherheitssystem gleich im Paket mit Smart Home-Modulen nachzurüsten, da diese Technik den Einbruchschutz auch noch um komfortable Wohnelemente erweitert.

Noch ein Profi-Tipp: Kameraattrappen oder ähnliche Produkte können wir absolut nicht empfehlen. Denn auch ein nur halbwegs geschultes Auge erkennt die Täuschung meist schnell – egal, was der Hersteller verspricht. Und von echten Aufzeichnungen haben Sie im Schadensfall sowieso mehr.

Was Sie als Hausbesitzer tun können

Bei aller Funktionalität der mechanischen oder elektronischen Hilfestellungen sind Sie als Hausbesitzer das Zünglein an der Waage Ihrer Sicherheit. Es gibt viele Gewohnheiten und Kleinigkeiten, die im Alltag oft übersehen werden, die einem Einbrecher aber sehr gelegen kommen. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Aspekte kurz vor.

Gartengeräte und Aufbauten

Nicht nur der Klassiker „Fenster auf Kipp“ ist wie eine Einladung an Kriminelle. Auch einfach zugängliche Leitern, Mülltonnen oder sogar Gartenmöbel machen es den Verbrechern leicht, in Ihr Haus zu kommen. Praktisch alles, was sich als Kletter- oder Bruchhilfe verwenden lassen könnte, wurde auch schon dafür benutzt. Und hier entwickeln die Täter oft eine ungeahnte Fantasie.

Darum ist es immer eine gute Idee, bei der Planung Ihres DAVINCI HAUSES auch gleich noch einen Gartenschuppen oder abschließbaren Müllraum zu integrieren, in dem Sie all diese verführerischen Objekte sicher verwahren. Toller Nebeneffekt: Ihr sorgfältig angelegter Garten sieht aufgeräumter aus, unschöne Hingucker wie Ihre Mülltonnen verschwinden aus dem Blickfeld.

Social Media

Natürlich haben Sie sich Ihren Urlaub wohlverdient. Aber warten Sie mit tollen Fotos von Strand oder Hotel lieber bis Sie wieder zuhause sind. Kriminelle scannen Facebook und Co. mittlerweile sehr genau und haben keine Skrupel und noch weniger Probleme, über Freunde oder Follower den Wohnort zu bestimmen. Es gibt sogar mehr als einen Fall, in dem lose Bekannte selbst zum Einbrecher geworden sind, als die Hausbesitzer im Urlaub waren.

Auch Ankündigungen, dass Sie demnächst für längere Zeit abwesend sind, sollten Sie möglichst vermeiden. Stellen Sie zudem keine Fotos online, in denen man die Lage Ihres Hauses oder einzelne Bereiche wie Fenster und Türen sehr gut erkennen kann.

Nachbarn

In Einfamilienhaussiedlungen ist es ungleich leichter, eine stabile nachbarschaftliche Beziehung aufzubauen, als in anonymen Mehrfamilienhäusern. Machen Sie sich diesen Vorteil zunutze. Auch wenn der menschliche Faktor allein nicht ausreicht, um Ihre Sicherheit zu garantieren (siehe Fakten zum Einbruch), so bleibt ein wachsames Nachbarsauge doch unverzichtbar. Hier gilt selbstverständlich das Gebot der Gegenseitigkeit.

Noch ein Tipp: Geben Sie Ersatzschlüssel immer dem designierten Nachbarn und sparen Sie sich alle Verstecke um das Haus. Auch wenn Sie glauben, Ihr Versteck sei clever – meistens ist es das nicht. Und jemand könnte Sie beim Verstecken beobachten.

Abwesenheitsindikatoren

Überquellender Briefkasten, vertrocknende Terrassenpflanzen, ständig geschlossene Jalousien etc.: Die Liste an Indikatoren, die für Ihre (dauerhafte) Abwesenheit sprechen, ist relativ lang. Und gegen jeden einzelnen Indikator sollten Sie etwas unternehmen. Für viele Dinge gibt es entsprechende technische Lösungen – vom Sensor für die Außenbeleuchtung bis zur smarten App zur Steuerung der Haustechnik.

Für alles andere braucht es am besten wieder menschliche Hilfe. Es müssen nicht zwangsläufig die Nachbarn sein, doch ist dies die bequemste Lösung, um den Briefkasten zu leeren oder zum Beispiel die Mülltonnen zur Abholung an den Straßenrand zu stellen.

Beim Thema Rasen- oder Pflanzenbewässerung ist der Mensch übrigens eine bessere Idee als eine Automatisierung. Denn sobald eine Person im Garten bei der Rasenpflege zu sehen ist, lassen sich Kundschafter beim Ausspähen Ihres Hauses schneller abschrecken.

Gesunde Skepsis

Selbst wenn Sie nichts weiter tun, als täglich Ihrem Leben nachzugehen und vielleicht nur morgens zur Arbeit zu fahren, sind Sie vor Einbrüchen nicht unbedingt gefeit. Wie wir schon festgehalten haben, ist der x-beliebige Tag eine klassische Einbruchzeit. In den wenigsten Fällen schlagen Einbrecher dabei in Einfamiliensiedlungen blind zu – wissen sie doch, dass die Gefahr, von achbarn oder Passanten gesehen zu werden, ungleich höher ist.

Darum sollten Sie immer eine gesunde Skepsis an den Tag legen, wenn unbekannte Autos mit verringerter Geschwindigkeit an Ihrem Haus vorbeifahren oder ohne Grund dauerhaft in der Nähe parken.

Auch verschiedene Ausspähtricks an der Haustür werden immer wieder gemeldet. Lassen Sie sich von vermeintlichen Mitarbeitern der Stadtwerke immer den Ausweis zeigen, rufen Sie zum Beispiel bei Ihrem Wasserversorger an, ob der Mitarbeiter wirklich geschickt wurde.

Solche Maßnahmen mögen etwas übertrieben wirken, doch zeigt die Erfahrung immer wieder, dass ein freundlicher Handwerker mit einem scheinbar legitimen Auftrag nur bei Ihnen geklingelt hat, um Ihre Wertsachen und die Sicherheitsanlagen auszuspähen.

Die „Nur mal kurz“-Falle

Ich geh nur mal kurz zum Bäcker, ich bin auf einen Sprung beim Nachbarn – wozu also alle Fenster schließen und die Haustür doppelt verriegeln? All Ihre hochwertigen Sicherheitsvorkehrungen bringen nur etwas, wenn Sie diese auch benutzen.

Sie müssen zwar nicht gleich die gesamte Alarmanlage scharf stellen, doch wenn Sie das Haus bzw. Grundstück verlassen, gehören geschlossene Fenster und eine entsprechend abgeschlossene Haustür zur Pflicht. Denn Einbrecher brauchen nur wenige Minuten, um durch diese selbstverursachten Sicherheitslücken zu schlüpfen und sich zu schnappen, was sich zu schnappen lohnt.

Sollte das passieren, sieht die Versicherung übrigens sofort, ob Sie in die „Nur mal kurz“-Falle getappt sind. Und dann kann sie Zahlungen problemlos verweigern.

Machen Sie den Sicherheitscheck

Wenn Sie über ein Sicherheitsupdate für Ihre Bestandsimmobilie nachdenken oder bestens informiert in die Planungsgespräche Ihres neues DAVINCI HAUSES gehen wollen, empfehlen wir Ihnen diesen kleinen Sicherheitscheck. Erneut gilt bei der Beantwortung aller Fragen: Denken Sie nie wie der Hausbesitzer, sondern immer wie ein Einbrecher.

  1. Erschwere ich durch Zaun, Hecke oder Mauer den Zugang zum Grundstück?
    1. Wenn ja, sind diese Einrichtungen stabil, ausreichend hoch und möglichst nicht kletterfreundlich?
    2. Wenn nein, welche Form der Sicherung ist für mich wirtschaftlich und ansprechend?
  1. Ist meine Einfahrt genauso gut gesichert wie meine Haustür?
    1. Welche Formen der Zugangskontrolle nutze ich?
    2. Verwende ich Überwachungskameras oder Video-Gegensprechanlagen?
    3. Wie hoch ist die Automatisierung – gibt es smarte Anwendungen, die Fremde besser identifizierbar machen und den Zugang für verifizierte Bewohner oder Besucher erleichtern?
    4. Wie viele Hürden müsste ein Einbrecher theoretisch an der Grundstücksgrenze überwinden, bevor das Tor aufgeht?
  1. Wie gut ist mein Grundstück/Haus beleuchtet?
    1. Gibt es aus verschiedensten Blickwinkeln dunkle/tote Ecken?
    2. Wie ist das Verhältnis von Beleuchtung direkt am Haus und auf den Freiflächen?
    3. Wie wird das Licht aktiviert – gibt es Dämmerungsschalter oder Bewegungsmelder?
    4. Lässt sich die Außenbeleuchtung in irgendeiner Form von Unbefugten im Außenbereich abschalten?
    5. Gibt es einfache externe Möglichkeiten, die Stromzufuhr zum Haus zu kappen?
    6. Gehen abends Lichter im Haus automatisch an?
  1. Sind meine Eingangstüren ins Haus wirklich sicher?
    1. Setze ich überall auf Sicherheitstüren mit evtl. Sicherheitsglas?
    2. Wie viele Schlösser sichern die Haustür?
    3. Wie gut sind neuralgische Punkte wie Scharniere und Rahmen gegen Aushebeln und Einbruch geschützt?
    4. Lassen sich Beschläge in irgendeiner Form von außen abschrauben?
    5. Setze ich auf eine besondere Form der Zugangskontrolle – von Türspion bis Fingerprint-ID?
    6. Wie weit ragt der Schließzylinder am Profilschloss heraus? Sind es mehr als drei Millimeter?
    7. Wie lang und dick ist das Schließblech? Welche Schrauben halten es an Ort und Stelle?
    8. Habe ich den Kipphebel an Terrassen- oder Balkontüren zusätzlich gesichert?
  1. Sind meine Fenster optimal gegen Einbruch geschützt?
    1. Welche Verglasung nutze ich? Erfüllt es die DIN-Anforderungen an einbruchhemmendes Sicherheitsglas?
    2. Setze ich überall – auch in den höheren Etagen – auf abschließbare Fenstergriffe?
    3. Lassen sich Jalousien von außen problemlos hochheben oder aushebeln?
    4. Nutze ich Jalousien mit Automatisierung oder Dämmerungsschalter?
    5. Habe ich auch alle (!) Kellerfenster dauerhaft gesichert? Sind zum Beispiel Gitter von außen anzuheben oder in Minutenschnelle ausbaubar?
  1. Wie einbruchhemmend sind Garten und Freiflächen?
    1. Wie weit reichen die Blickachsen von der Grundstücksgrenze bis zum Haus?
    2. Versperren Bepflanzungen den Blick auf neuralgische Punkte wie Haus- oder Terrassentür?
    3. Ist die Gartenbeleuchtung in mehreren Zonen mit Bewegungsmeldern und Sensoren ausgestatten, falls jemand den Weg über den Rasen wählt?
    4. Liegen/stehen Kletter- oder Einbruchhilfen frei zugänglich nah am Haus?
  1. Gibt es irgendeinen Zugang zum Haus, den ich übersehen habe?
  2. Bin ich bei den oberen Stockwerken genauso penibel wie im Erdgeschoss?
  3. Wie steht es mit der Einbruchsicherheit von Nebengebäuden?
  4. Was sagen meine Versicherungspolicen zum Thema Widerstandsklassen, Deckungssumme, Schadensfall etc.?

Klarer Fall: Je mehr dieser Punkte bei der Planung und Ausstattung Ihres DAVINCI HAUSES eine Rolle spielen und aktiv in Angriff genommen werden, desto sicherer können Sie sich fühlen. Da wir diese Punkte in mehrfacher Hinsicht als Standard für unsere Arbeit ansehen, sind DAVINCI HÄUSER nachweislich sicherer als ein durchschnittliches Standardhaus.

Wenn es doch einer versucht – DAVINCI HAUS ist immer für Sie da

Der Clou am modernen Einbruchschutz im DAVINCI HAUS ist, dass er Sie absichert, ohne Ihr Zuhause in eine unansehnliche Festung zu verwandeln. Alarmanlagen, Sicherheitsglas oder Ihre durchdachte Außenbeleuchtung sollen Sie eben auch optisch überzeugen – oder wenigstens nicht auffallen.

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es jedoch immer vorkommen, dass ein Täter der Meinung ist, es doch versuchen zu müssen. Manche Einbrecher sehen Überwachungssysteme und Co. eben als Herausforderung an oder glauben, dass sie auf besonders reiche Beute treffen werden.

Das hervorragend gesicherte DAVINCI HAUS kann zumindest dafür sorgen, dass sich diese Annahme als maßlose Selbstüberschätzung herausstellt. Jürgen Conrad, unser DAVINCI HAUS Kundendienstleiter weiß aus Erfahrung: „Oftmals bleibt es bei einem Einbruchversuch, bei dem lediglich Terrassen- oder Nebeneingangstüren stark beschädigt bzw. Scheiben zerkratzt und somit ausgetauscht werden müssen.“

In jedem Fall lässt Sie DAVINCI HAUS auch damit nicht allein. Wir sind bei der gesamten Abwicklung des Schadensfalls – auch bei einem gelungenen Einbruch – gern an Ihrer Seite. Möglich macht dies unser besonderes Engagement: Ähnlich wie bei einem Autounfall können Sie als Bauherr die gesamte Schadensabwicklung per Abtretungserklärung an DAVINCI HAUS übertragen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie brauchen sich um nichts zu kümmern, wir übernehmen die Kommunikation mit der Versicherung und sind Ihnen auch gerne bei weiteren Schritten der Schadensbehebung bzw. -beurteilung behilflich. Das löst zwar nicht den Schrecken eines (versuchten) Einbruchs auf, senkt aber wesentlich den Stress danach.

Vereinbaren Sie zu diesem Service oder unserer gesamten Angebotspalette zum Thema Einbruchschutz am Eigenheim gern einen Beratungstermin. Auch unsere Bestandskunden begrüßen wir gern persönlich, wenn sie Einbruchschutz nachrüsten wollen. Leben Sie sicher und komfortabel im DAVINCI HAUS!

DAVINCI HAUS Einbruchschutz im Überblick

√ Sicherheit und Einbruchschutz sind fester Bestanteil im Planungs- und Ausstattungsgespräch

√ Einbruchhemmende Fenster und (Balkon-)Türen mit Mehrfachpilzkopfverriegelungen und Sicherheitsglas gehören zur Standardausstattung

√ Smart Home-Pakete für Anwesenheitssimulationen und Hausautomation aus Meisterhand

√ Sicherungselemente wie Panikschalter etc. für Ihren Schutz

√ Nachrüsten von Sicherheitssystemen für Bestandskunden möglich

√ Abwicklung im Schadensfall nach Abtretungserklärung